Erster "Rixdorfer Kitsch- und Kunst Markt" am 28. April
Von 12 bis 18 Uhr können Besucher bummeln, stöbern und staunen. Nach dem Motto "Verkaufen ist Kunst" soll es hier allerhand geben, was Künstler, Kulturschaffende und Anwohner zu bieten haben: von Fotos und Postern über Kunsthandwerk, Keramik, Schmuck und Mode bis zu Antikem, Büchern und Musikinstrumenten. "Jeder aus diesem Kiez, der etwas Künstlerisches verkaufen möchte, kann bei uns mitmachen", sagt Norbert Kleemann vom Verein. Ein Trödelmarkt soll das aber ausdrücklich nicht werden. Rings um den Richardplatz sowie an weiteren Orten in maximal fünf Minuten Laufentfernung, werden die Stände verteilt. Auch zahlreiche Läden und Galerien in allen angrenzenden Straßen, zwischen Karl-Marx-Straße und Sonnenallee sowie zwischen Richardplatz und Saalestraße, sind Mal dabei. So verkauft die Jugendscheune am Richardplatz selbst bemalte Skateboards. Die Kreative Gesellschaft Berlin (KGB 44) in der Hertzbergstraße 1 bietet Neukölln-Souvenirs und -Bücher an. Auf dem Hof der Villa Rixdorf können Besucher unter anderem Schallplatten, Blechschilder und Comics erwerben. "Wir begrüßen es, wenn sich noch weitere Geschäfte und Einrichtungen aus den Nebenstraßen anschließen", sagt Kleemann.
Auch bei den Besuchern hofft er auf ein positives Echo, denn sollte der vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd mit Mitteln des Programms Soziale Stadt finanzierte Markt ein Erfolg werden, wird es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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