Jugendforscher zurück aus den USA
Pankow. Dass Wissenschaft auch Spaß machen kann, beweist Helena Lutz von der TING-Schule in der Berliner Straße 100: Die 14-Jährige besuchte als "Bayer Science Teen 2015" gemeinsam mit Schülern aus Deutschland, Indien und den USA ein Trainingscamp in Denver in Colorado.
An der University of Denver lernen sie in Fächern wie menschliche Anatomie, Chemie und Physik. Unter dem Motto "Naturwissenschaft und medizinische Gesundheitsfragen" sollte Wissenschaft erlebbar gemacht werden.
Für einen Tag ging es zu einer Höhenwanderung zum Mount Elbert: "Wir mussten stets unsere Vitalwerte wie Sauerstoff und Blutdruck untersuchen", sagt Helena Lutz. "Die Reise war eine großartige Erfahrung, vor allem die Wanderung in den Bergen hat mir viel Spaß gemacht, das war echte Teamarbeit."
Die zehn deutschen Teilnehmer wurden aus 125 Schülern ausgewählt. Jeder Bewerber musste einen englischsprachen Essay einreichen. Doch die Arbeit hat sich gelohnt, meint Helena Lutz: "Die Amerikaner und Inder waren großartig, zu vielen habe ich noch Kontakt, bei einigen könnte ich bei meiner nächsten Reise sogar übernachten."
Helena Lutz und ihre Mitstreiter verbindet die Liebe zur Wissenschaft: "An meiner Schule werden Kreativität und Eigenständigkeit gefördert, die Lehrer sind sehr stolz auf uns". Die Chance als Stipendiatin möchte sie nutzen: "Ich werde jetzt so oft wie möglich Labore besuchen, um noch mehr über die Experimente zu erfahren", so die 14-Jährige.
Die Bayer-Bildungsstiftung vergibt jedes Jahr neue Stipendien. Alle Reise- und Verpflegungskosten werden von Bayer getragen. Bewerbungen sind auf www.bayer-stiftungen.de möglich. DM
Autor:Daniel Mosler aus Wilmersdorf |
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