An jedem Tag im Advent eine kleine Überraschung
Der „Lebendige Adventskalender“ in Pankow ist wieder da

Bei einem Vorbereitungstreffen stellten sich einige der Akteure des "Lebendigen Adventskalenders Pankow" mit ihren Veranstaltungsideen vor. Sie hoffen, dass 2022 wieder viele Pankower vor den „Kalendertüren“ stehen, wenn sich diese für besondere Aktionen öffnen. | Foto:  Bernd Wähner
  • Bei einem Vorbereitungstreffen stellten sich einige der Akteure des "Lebendigen Adventskalenders Pankow" mit ihren Veranstaltungsideen vor. Sie hoffen, dass 2022 wieder viele Pankower vor den „Kalendertüren“ stehen, wenn sich diese für besondere Aktionen öffnen.
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An jedem Tag mindestens eine kleine überraschende Veranstaltung oder Aktion: Das verspricht der „Lebendige Adventskalender Pankow 2022“.

Das erste „Türchen“ dieses Adventskalenders wird am 1. Dezember um 17 Uhr vor dem Rathaus-Center an der Breiten Straße 20 geöffnet. Mit einer kleinen Aktion, zu der noch nichts verraten wird, starten das Organisationsteam sowie beteiligte Einrichtungen, Geschäftsleute und Künstler aus dem Ortsteil Pankow den diesjährigen "Lebendigen Adventskalender".

In den folgenden Tagen sind dann weitere besondere Adventsaktionen im Weltladen in der Breiten Straße 39b, bei Von Poll Immobilien in der Florastraße 1, bei "Ab unter die Erde" und im Mali in der Florapromenade 4, in der WunderMusikSchule in der Görschstraße 50 sowie an vielen weiteren Orten in Pankow zu erleben. Und am 24. Dezember um 16 Uhr wird in der Schule Eins in der Hadlichstraße 44 das letzte „Türchen“ geöffnet. Dann lädt die Kirchehoch 3 – Freie Evangelische Gemeinde Pankow (FEG) zu einen besinnlichen Gottesdienst ein.

„Wir bieten mit dem ‚Lebendigen Adventskalender‘ eine Plattform. Veranstalter sind aber die jeweiligen Einrichtungen oder Läden selbst“, erklärt Timo Heimlich Pastor, der FEG. Er organisiert diese vorweihnachtliche Aktion gemeinsam mit den engagierten Pankowerinnen Alexandra Winterfeldt, Antje Remke und Martha Kauffmann.

Den ersten „Lebendigen Adventskalender Pankow“ gab es im Jahr 2009. Er wurde seinerzeit von einem größeren Team um Timo Heimlich und Antje Remke organisiert. Von Anfang an gab es viel positive Resonanz auf diese Aktion. Allerdings war die Vorbereitung stets mit viel ehrenamtlicher Organisationarbeit verbunden. Nach und nach verabschiedeten sich allerdings Akteure aus dem Team. Ab 2013 organisierten Timo Heimlich, Rechtsanwältin Stephanie Draack und Freiberuflerin Antje Remke schließlich drei Jahre lang allein den "Lebendigen Adventskalender", immer in der Hoffnung, dass sie neue Unterstützer für das Organisationsteam finden. Als sie 2017 immer noch zu dritt dastanden und jeder von ihnen beruflich und privat stark eingebunden war, entschieden sie sich, mit dem "Lebendigen Adventskalender" zu pausieren. Doch im Corona-Jahr 2020 meldeten sich dann plötzlich Leute bei Tino Heimlich, die über die noch aktive Internetseite auf die Aktion aufmerksam geworden waren und fragten, ob sie mitmachen könnten. Diese Resonanz motivierte, den "Lebendigen Adventskalender" 2020 wiederzubeleben, auch wenn er in dem Jahr überwiegend online stattfinden musste. Im vergangenen Jahr konnte er dann erneut organisiert werden, und auch zwar mit vielen Präsenzterminen.

Plakate weisen auf Teilnehmer hin

In diesem Jahr gelang es dem Organisationsquartett sogar bereits recht frühzeitig, für die Adventstage vom 1. bis zum 24. Dezember Einrichtungen, Läden und Künstler zu finden, die an jedem Nachmittag, in der Regel ab 17 Uhr, Aktionen vor oder hinter ihren „Kalendertüren“ anbieten. Etliche sind sogar das erste Mal bei dieser Adventsaktion dabei.

Natürlich beteiligt sich auch das Organisationsquartett mit eigenen Beiträgen am "Lebendigen Adventskalender". Alexandra Winterfeldt spielt in der Skulptur „Offenes Wohnzimmer“ an der Florastraße zum Beispiel an einem Nachmittag Improvisationstheater, Antje Remke liest aus ihren beiden bereits erschienenen Büchern im Mali und Martha Kauffmann plant ein Konzert.

Anders als in früheren Jahren wird es diesmal übrigens keine Handzettel geben, auf denen alle Kalenderstationen aufgeführt sind. Die Teilnehmer weisen stattdessen mit einem Plakat an ihrer Einrichtung oder ihrem Laden auf den „Lebendigen Adventskalender Pankow 2022“ hin. Auf diesem befindet sich auch ein QR-Code mit weiteren Informationen. Welche Veranstaltung wann und wo stattfindet, darauf wird im Internet ab dem 30. November auf www.lebendiger-adventskalender-pankow.de, www.facebook.com/LebendigerAdventskalenderPankow sowie auf www.instagram.com/adventinpankow hingewiesen. Dort wird dann auch tagesaktuell auf eventuelle Änderungen sowie auf die nächsten Veranstaltungen aufmerksam gemacht.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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