Neuer Stadtplatz und ein schönerer Rosengarten
Umbaupläne im Auguste-Viktoria-Kiez

Der Platz zwischen dem Albert-Schweitzer-Haus und den Geschäften an der Auguste-Viktoria-Allee sieht nicht sehr einladend aus.  | Foto: Christian Schindler
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  • Der Platz zwischen dem Albert-Schweitzer-Haus und den Geschäften an der Auguste-Viktoria-Allee sieht nicht sehr einladend aus.
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Der Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksverordneten hat am 26. September vom Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee eine Vielzahl an Informationen über die künftige Entwicklung im Kiez erhalten.

Mehr als eineinhalb Stunden dauerte der Spaziergang, bei dem Silke Klessmann und Adem Erenci vom Quartiersmanagement die Kommunalpolitiker durch den Kiez führten. Erste Station war der Stadtplatz am Albert-Schweitzer-Haus der Evangelischen Segenskirchengemeinde, Auguste-Viktoria-Allee 51. Dort wirkt der Weg zwischen der futuristisch anmutenden Kirche und dem benachbarten Einzelhandel nicht sehr einladend, obwohl er ein wichtiger Durchgang zur Reineke-Fuchs-Grundschule ist.

Dieser Weg soll zu einem richtigen Stadtplatz werden, mit robusten Sitzmöglichkeiten und Fitnessgeräten. Das Albert-Schweitzer-Haus der Gemeinde wird erweitert. Die Veränderungen sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Im kommenden Jahr soll auch mit der Umgestaltung der Klix-Arena begonnen werden. Der Spielplatz mit Fußballfeld wird saniert, in einer festen Unterkunft werden dann regelmäßig Sozialarbeiter vor Ort sein.

Keine Konkurrenz zwischen Kindern
und Hundebesitzern

Neue Pläne gibt es auch für den Rosengarten, eine Grünfläche von der Zobeltitzstraße bis zur Auguste-Viktoria-Allee zwischen den Grundstücken der Charlottenburger Baugenossenschaft. Dort sind schon lange keine Rosen mehr zu sehen, der Spielplatz ist zudem in die Jahre gekommen. Er soll zukünftig von 700 auf 2000 Quadratmeter vergrößert werden. Eine neue Aufteilung von Wegen und Flächen soll auch Konflikte zwischen Nutzern vermeiden. So treffen sich seit einiger Zeit dort Menschen, die ihre Hunde ausführen. Das führte schon dazu, dass in den Sommermonaten das traditionelle Spielmobil dort nicht mehr gastiert, weil die Pädagogen auf einer verkoteten Wiese nicht mit Kindern arbeiten können.

In die Zukunft weisen Pläne für das Jugendcafé Laif an der Auguste-Viktoria-Allee 16c. Die ehemalige Bezirksamtsbaracke, jetzt einziger wetterunabhängiger Treffpunkt für Jugendliche im Kiez, soll einem Neubau weichen, der sowohl Nachbarschaftstreffpunkt wie Jugendzentrum wird.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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