Von Fotokunst bis Fledermäuse
Die Zitadelle am Tag des offenen Denkmals
Natürlich ist auch die Zitadelle an den beiden Denkmaltagen vertreten. Und das mit einem umfangreichen Programm.
Geöffnet ist am 10. und 11. September jeweils von 10 bis 17 Uhr. Am Sonnabend gibt es um 10 Uhr einen Vortrag und anschließende Führung mit dem Restaurator Karl Hiller. Das Thema lautet: "Das Torhaus der Zitadelle Spandau und die Renaissance um 1970". Treffpunkt ist am Torhaus. Von dort startet außerdem um 14 Uhr eine Führung durch die Festung. Sie findet auch am Sonntag um 12 und 14 Uhr statt.
Außerdem gibt es am Sonntag Vorträge und Rundgänge zu verschiedenen Schwerpunkten. Um 11 Uhr geht es zum Beispiel um die Entstehung der Ausstellung "Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler". Die "Zitadelle als historischer Ort der Fledermausforschung" wird um 12.30 Uhr behandelt. Museumsleiterin Urte Evert verweist aber 13 Uhr auf Spuren der Wehrmacht auf der Zitadelle. Über 825 Jahre Spandau und die Mark Brandenburg informiert eine Führung um 15 Uhr, zur gleichen Zeit gibt es Näheres zum Projekt "Ausnahmezustand - polnische Fotokunst heute". Und ab 16 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung "Raus. Raus? Raus!" über den Auswandererbahnhof Ruhleben.
Außerdem werden den gesamten Tag Filmaufnahmen zur Geschichte der Gartenstadt Staaken gezeigt. Und von 11 bis 17 Uhr sind kreative Mitmachstände für alle Altersgruppen aufgebaut.
Alle Angebote und weitere Details finden sich auf der Website www.zitadelle-berlin.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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