Interaktive Bürgerbeteiligung zur Altstadt gestartet

Spandau. Seit dem 8. Dezember sind die Spandauer zu einem Dialog über die Zukunft der Altstadt eingeladen. Auf der Internetseite www.zukunft-altstadt-spandau.de können sie ihre Ideen einbringen und sich über das Vorgehen informieren.

Wie berichtet wurde die Altstadt Spandau in das Förderprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz" aufgenommen. Dessen Ziele sind der Erhalt sowie die Sicherung und Weiterentwicklung historischer Stadtquartiere als vitale Orte für Wohnen, Arbeiten, Handel, Kultur und Freizeit. Das Förderprogramm ermöglicht eine umfassende Finanzierung von öffentlichen Maßnahmen.

Voraussetzung hierfür ist die Erstellung eines "integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts" (ISEK). Das erarbeitet in der Havelstadt das Büro "Herwarth und Holz". Auf einer interaktiven Karte haben die Spandauer nun die Möglichkeit, ihre Ideen dazu vorzustellen und miteinander zu diskutieren. Anfang 2015 werden auf der Internetseite dann konkrete Projekte zur Diskussion gestellt.

"Ich lade alle Spandauer, denen ihr Bezirkszentrum am Herzen liegt, ein, sich an diesem Entwicklungsprozess zu beteiligen", sagt Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Denn das Förderprogramm "Städtebauliche Denkmalschutz" biete großartige Möglichkeiten, die Altstadt voran zu bringen und weiter zu entwickeln. Er erwarte aus dem Programm in den kommenden zehn bis 15 Jahren Fördermittel in Höhe von rund 30 Millionen Euro.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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