Verein Regionalpark Osthavelland-Spandau gegründet
Um Länder- und Gemeindegrenzen zu überwinden, haben die unmittelbar angrenzenden brandenburgischen Gemeinden und Spandau die Idee entwickelt, die Region länder- und gemeindeübergreifend zu vernetzten. "Wir wollen uns so gemeinsam besser vermarkten", sagt Oehme. Und Spandaus Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) verspricht sich vom Regionalpark "erhebliche Potenziale insbesondere für den Tourismus in Verbindung mit dem Naturschutz".In seiner Satzung setzt sich der Verein das Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Verflechtungsraum des Osthavellands mit Spandau zu verbessern. Dies soll etwa durch gemeinsame Maßnahmen zur Strukturentwicklung, Förderung des Heimatgedankens und Brauchtums, der Beschäftigung, der Bildung und Kultur sowie des Natur- und Umweltschutzes erreicht werden. Gedacht wird auch an Projekte und Vorhaben der Denkmalpflege. Wichtig ist dem Verein zudem die "Förderung eines länderübergreifenden Netzwerks der touristischen Infrastruktur für die gesamte Fläche des Regionalparks", so Oehme. Dabei denkt er vor allem auch an ein gemeinsames Wegeleitsystem.
Der Vorstand des Vereins hat drei Mitglieder. Eines von diesen muss aus Spandau kommen. Mitglieder des Vereins "Regionalpark Osthavelland-Spandau" können Privatpersonen, Unternehmen, Vereinigungen aber auch weitere Gemeinden werden. Die Jahresbeiträge liegen zwischen 25 Euro für Privatpersonen und 125 Euro für Kommunen. "Der Landschaftspflegeverband Spandau hat bereits seine Bereitschaft signalisiert, dem Verein beizutreten", freut sich Oehme.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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