Mobilitätshubs via Smartphone
Jelbi teilt Fahrzeuge privater Anbieter
Die Mobilität in Deutschland verändert sich und offenbar gelingt es auch Berliner Unternehmen Alternativen zu schaffen. Um den klimaneutralen Verkehr in der Stadt zu fördern, starteten die Berliner Verkehrsbetriebe bereits im Juni 2019 mit einer multimodalen Testphase. „Eine Smartphone-App für alle“, so das Motto, denn die Menschen fahren längst nicht nur mit Bus, Bahn oder Tram von A nach B, sondern auch mit ausgeliehenen Rädern oder Rollern. Dank einer Vielzahl von Sharing-Angeboten, die hier in den letzten Jahren entstanden sind, soll sich Berlin zu einer treibenden Kraft für umweltverträgliches und nachhaltiges Mobilitätsverhalten entwickeln. Damit das noch besser gelingt, will Jelbi die Mobilitäts-App der Zukunft sein, die alles optimal vereint.
Das Auto einfach stehen lassen und flexibel in die City, das ist eine der vielen Möglichkeiten an den mehr als 100 Mobilitätsstationen der Berliner Verkehrsbetriebe. Sie sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und liegen an ausgewählten Haltepunkten des öffentlichen Nahverkehrs. In einer solchen Station gibt es beispielsweise Scooter- und Bike-Systeme von TIER, Lime und Emmy, aber auch Carsharing-Modelle von SIXT und Cambio. Schon jetzt können hier etwa 70.000 Fahrzeuge gebucht werden. Zudem verspricht die App die beste Route basierend auf den persönlichen Interessen des jeweiligen Nutzers zu finden. Der große Vorteil: Fahrtauskünfte, Reservierungen der einzelnen Rides und die einfache Bezahlung.
Schon heute gelten Mobilitätsstationen, die mehrere Verkehrsmittel miteinander verknüpfen, als zukunftsweisend. Eine Weiterentwicklung des Angebotes ist bereits in Planung und soll bis 2025 im Rahmen des Verkehrsvertrags von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert und stufenweise ausgebaut werden.
Zu erkennen sind die Mobilitätshubs an Informationsstellen mit dem gelben Logo "Jelbi – Eine für alle".
Autor:Torsten Haak aus Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Webseite von Torsten Haak | |
Torsten Haak auf Facebook | |
Torsten Haak auf Xing |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.