Bezirksamt least Elektroauto für die Hausmeister

"Ja" zum E-Mobil: Ingo Schwuchow (rechts) und Helmut Kleebank mögen’s umweltfreundlich. | Foto: Bezirksamt
  • "Ja" zum E-Mobil: Ingo Schwuchow (rechts) und Helmut Kleebank mögen’s umweltfreundlich.
  • Foto: Bezirksamt
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Spandau. Das Bezirksamt hat ein Elektroauto für seine Hausmeister geleast. Der Strom kommt aus der Zapfsäule auf dem Bürgermeisterhof.

Die drei Hausmeister des Bezirksamtes rollen jetzt elektrisch durch die Zitadellenstadt. Denn die Liegenschaftsverwaltung im Rathaus hat für ihre Mitarbeiter dauerhaft ein Elektroauto geleast. Das spart Benzinkosten und schont die Umwelt. Genutzt wird das lautlose E-Mobil für die Dienstfahrten zu den Außenstellen des Rathauses. Wenn ein Reparaturauftrag erfüllt oder Material geliefert werden muss, kommt das alltagstaugliche Gefährt zum Einsatz.

Hausmeister Ingo Schwuchow ist von dem neuen Dienstfahrzeug begeistert. „Die Beschleunigung ist einmalig. Wir haben genügend Platz für unser Material, und aufgeladen werden muss das Elektromobil höchstens alle vier bis fünf Tage.“ Einen vollen Tank bekommt das Fahrzeug an der hauseigenen Ladesäule auf dem Bürgermeisterhof am Rathaus. Etwa 13 Kilowattstunden Strom verbraucht ein sparsames E-Mobil auf 100 Kilometern. Eine Kilowattstunde kostet 30 Cent. Angekündigt war das ökologisch korrekte Dienstfahrzeug schon länger. „Wir als Verwaltung sollten Vorreiter für die E-Mobility sein“, findet Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD). „Hier können wir das Praktische und Notwendige mit dem Umweltschutz verbinden.“

Den Auftrag zu mehr Umweltschutz hatte das Bezirksamt von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) erhalten. Konkret sollte es „sich im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung darauf festlegen, ökologische und soziale Kriterien auch bei der Vergabe von Aufträgen unter 10 000 Euro zu berücksichtigen“.

Mit der Stromzapfsäule schaffte das Bezirksamt dann im Juli 2015 die Voraussetzungen für künftige Elektrofahrzeuge. Die Kosten für den Stromanschluss lagen bei 1067 Euro, finanziert aus dem Bezirksbudget für bauliche Unterhaltung. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

3 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Wenn Sie Ihren eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben, erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Wir informieren Sie
Patientenverfügung und Vorsorge

Wer denkt schon gerne an einen Unfall oder sein Ableben? Doch wenn der Notfall eintritt, stehen unsere Angehörigen vor einer großen Herausforderung. Um ihnen diese Last und Verantwortung zu erleichtern, ist eine Patientenverfügung wichtig. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, seinen eigenen Willen in einer Patientenverfügung niederzuschreiben. Dadurch erhalten Sie die größte Sicherheit, dass das, was geschieht, Ihren eigenen Weisungen und Vorstellungen entspricht. Ihre Ärzte und...

  • Hermsdorf
  • 08.05.24
  • 98× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.