Bezirk sucht seine Talente
Steglitzer Woche ist nach Corona-Pause zurück

Nach zwei Jahren Zwangspause wird in diesem Frühjahr wieder das Volksfest "Steglitzer Woche" gefeiert.   | Foto:  K. Rabe
  • Nach zwei Jahren Zwangspause wird in diesem Frühjahr wieder das Volksfest "Steglitzer Woche" gefeiert.
  • Foto: K. Rabe
  • hochgeladen von Karla Rabe

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist die Steglitzer Woche nun wieder zurück. Das traditionelle Volksfest im Bäkepark findet in der 68. Auflage vom 26. Mai bis 12. Juni statt. Und bereits zum 11. Mal wird auch das Supertalent der Steglitzer Woche gesucht. Kleinkünstler können sich noch bewerben.

Das Steglitzer Volksfest ist dafür bekannt, dass es mehr bietet als Fahrgeschäfte, Zuckerwatte, Bratwurst und Co. Die Steglitzer Woche ist auch gespickt mit jeder Menge Kultur und Sport. Auf der großen Bühne am Pavillon im Festpark am Teltowkanal treten bekannte Künstler und Gruppen auf. Aber auch unbekannten Künstlern wird im Bäkepark eine Bühne vor großem Publikum geboten. Sie können sich für den Kleinkunstpreis bewerben, der am Sonntag, 12. Juni, vergeben wird. Mitmachen können Solokünstler und auch Gruppen aus den Bereichen Musik, Tanz, Comedy, Jonglage, Zauberei, Akrobatik und mehr. Die Bewerber sollten lediglich darauf achten, dass der bühnentechnische Aufwand gering ist.

Wer den Titel „Supertalent“ nach Hause holen wird, entscheidet traditionsgemäß am Ende das Publikum. Aus allen Teilnehmern ermittelt zuvor eine Jury unter Vorsitz der Bürgermeisterin Maren Schellenberg (Bündnis 90/Die Grünen) die besten drei Beiträge. Dann entscheidet das Publikum mittels Applaus. Den drei Siegern winken neben Sachpreisen auch Geldpreise in Höhe von insgesamt 1000 Euro. Alle Künstler auf den Plätzen vier bis acht erhalten pro Gruppe ein Startgeld von 50 Euro. Künstler und Künstlergruppen können sich über ein Formular auf der Internetseite www.kleinkunstpreis-berlin.de bewerben.

Neben aller Kultur erwartet die Besucher der Steglitzer Woche nach der pandemiebedingten Zwangspause die volle Dosis Volksfestvergnügen. Ob eine Fahrt auf der XXL-Krake, dem Kult-Karussell Melodie Star oder Klassikern wie dem Autoscooter – für jedes Alter ist etwas dabei. Eine Attraktion wird der Kettenflieger sein. Aus atemberaubender Höhe kann jeder eine spektakuläre Aussicht über das bunte Volksfesttreiben genießen. Für die jüngsten Gäste gibt es Bogenschießen, Pfeilwerfen, Entenangeln und jede Menge Karussells. Für das leibliche Wohl ist mit Zuckerwatte, Churros und Leckerem vom Grill gesorgt.

Der Eintritt zur Steglitzer Woche ist frei. Geöffnet ist vom 26. Mai bis 12. Juni Montag bis Donnerstag von15 bis 22, Freitag von 15 bis 23, Sonnabend von 14 bis 23 Uhr.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

32 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 994× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.