Open Data Portal soll genutzt werden

Steglitz-Zehlendorf. Das Bezirksamt soll regelmäßig Daten an das Open Data Portal des Landes Berlin übertragen. Das haben die Bezirksverordneten auf ihrer Februar-Sitzung beschlossen.

Das Open Data Portal dient dazu, öffentliche Daten aus den Bezirken so im Internet zur Verfügung zu stellen, dass sie elektronisch aufbereitet werden können. Somit werden Verwaltungsdaten für eine breite Öffentlichkeit leichter verfügbar. Für Bürger und Unternehmen ergeben sich vielfältige Vorteile. Zum einen sorgt Open Data für mehr Transparenz, zum anderen würden sich für kreative und engagierte Bürger neue Möglichkeiten bieten. Die Rohdaten können frei weiterverarbeitet werden. Dadurch würden mit geringen Investitionen Innovationen entstehen, die wiederum den Bürgern durch zusätzliche Dienstleistungen zugute kommen können, heißt es in der Begründung des Beschlusses.

Berlin ist die erste deutsche Stadt mit einem Open Data Portal. Der Senat unterstützt das Projekt und mittelfristig sollen alle geeigneten Verwaltungsdaten Berlins dort zugänglich sein. Dies betrifft sowohl die Daten der Senatsverwaltung als auch Daten der Bezirksämter. Seit Oktober vergangenen Jahres sind auch sämtliche Berliner Geodaten enthalten. Zurzeit finden sich auf http://daten.berlin.de/datensaetze Daten aus Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schönberg.

Karla Menge / KM
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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