Arne Herz

Beiträge zum Thema Arne Herz

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Wohnungsbau im großen Stil: Anwohner ärgern sich über Bauarbeiten und Verschattung – der Bezirk sieht einen Beitrag zur Entspannung des Mietmarkts. | Foto: Thomas Schubert

Noch ein Wohnriegel an der Seesener Straße?

Halensee. Kaum ist der Ärger über die Errichtung eines mehr als 200 Meter langen Wohnblocks der Sanus AG verklungen, verdichten sich die Anzeichen, dass am S-Bahnhof Halensee ein weiteres Großprojekt verwirklicht wird. Verhandelt wird noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit – doch die will mitreden. Mit jedem Stein, der den Siebengeschosser der Sanus AG der Vollendung näher bringt, wird es ein Stück deutlicher: Hier an der Seesener Straße 40–47 entsteht ein formatfüllendes Wohngebäude. 220...

  • Charlottenburg
  • 05.10.15
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Bauen
Das Nadelöhr: Von der Seesener Straße bleibt etnlang der Baustelle nur eine schmale Gasse. Foto: Schubert

Investor soll jetzt informieren / Ärger um Ringbahn-Wohnriegel bleibt

Halensee. Eine Baustelle, die es in sich hat: Beim Wohnungsneubau-Projekt der Sanus AG an der Seesener Straße sehen sich Anwohner als Leidtragende - und manche pochen bei ihren Hauseigentümern sogar auf Mietminderung.Für die einen ist es der Beitrag zur Entlastung auf dem Wohnungsmarkt. Aber für jene, die hier schon wohnen, ein Ärgernis mit dem gehässigen Spitznamen "Neu-Prora". Durch ihren Protest gegen den wachsenden Riegelbau an der Ringbahn hat die örtliche Initiative Henriettenplatz nun...

  • Halensee
  • 20.04.15
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Politik
Wirbel um die Witzlebens: Straße und Platz verweisen auch weiterhin auf den früheren Besitzer der Gegend am Lietzensee, den Minister Karl Ernst Job Wilhelm. | Foto: Schubert

Witzleben bleibt männlich: Linke und Piraten sorgen mit Umwidmungsantrag für Aufruhr

Charlottenburg. Es ging um Geschlechtergerechtigkeit auf Straßenschildern und Militarismus: Mit ihrem Wunsch, Witzlebenplatz und -straße vom preußischen Minister zu lösen und einer Behindertenrechtlerin zuzuschreiben, blieb die Pink-Orange-Allianz in der BVV erfolglos. Doch dieser Gender-Vorstoß war nicht der letzte.Um die großen Schilder ging es ihr nicht - aber um die kleinen Unterschiede. Genauer gesagt um Zusatzschildchen, die Passanten erklären, wer oder was Witzleben war. Marlene...

  • Charlottenburg
  • 09.03.15
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