Ausstellung

Britz. Vor dem Eine-Welt-Zentrum, dem Global Village Berlin auf dem Kindl-Gelände, soll bald ein „Dekoloniales Denkzeichen“ stehen. Dafür wurde vor gut einem Jahr ein internationaler Kunstwettbewerb ausgelobt, der inzwischen entschieden ist. Nun sind im Kulturstall auf dem Gutshof Britz, Alt-Britz 81, die 20 Entwürfe zu sehen, die eine Jury aus mehr als 300 Beiträgen ausgewählt hat. Die Präsentation läuft bis zum 10. Mai. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt. Weitere...

Neukölln. „Den Stadtraum verdrehen, um zu verstehen“ ist das Motto der neuen Ausstellung in der Helene-Nathan-Bibliothek in den Neukölln Arcaden, Karl-Marx-Straße 66. Kinder und Jugendliche haben kurze Videos und Filme gedreht, die Neukölln aus ihrer Perspektive zeigen. Zu sehen sind sie bis Freitag, 24. Mai, in der Musikabteilung der Bibliothek. Zusätzlich sind Fotos und Materialien aus dem Projekt ausgestellt. sus

Neukölln. Die Kunstbrücke am Wildenbruch hat ihre Winterpause beendet. Am 12. April hat die Ausstellung „You are among us and we are among you“ in der ehemaligen Toilettenanlage an der Ecke Wildenbruchstraße und Weigandufer eröffnet. Die Künstlerin Marcelina Wellmer beschäftigt sich in ihrem Projekt mit dem Thema urbane Gewässer und den Einfluss der Menschen auf diesen Lebensraum. Zu sehen und zu erleben sind Videos, Klänge und Objekte. Geöffnet ist die kommunale Galerie mittwochs bis sonntags...

Neukölln. Kürzlich wurde der Neuköllner Kunstpreis vergeben. Er ist mit insgesamt 6000 Euro dotiert. Den ersten Platz belegte Cerena Saner mit „Inside the Ring“ und bekommt 3000 Euro. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten Sophia Uckmann und Johanna Brummack. Ihre Werke und die der fünf weiteren Nominierten sind noch bis zum 12. Mai in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, zu sehen. Geöffnet ist täglich von 10 bis 20 Uhr; der Eintritt ist frei. Insgesamt hatten sich um den Preis...

Neukölln. In der Ausstellung „Soy Dreams“ mit Werken von Elisa Duca geht es um Architekturen und Warenästhetik in Berlin und Hongkong. Die letzte Gelegenheit, sie in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, zu sehen, ist die Finissage am Sonntag, 11. Februar, um 16 Uhr. Zu erleben ist dort außerdem eine Klanginstallation von Neo Hülcker. Der Eintritt ist frei. sus

Neukölln. Die Ausstellung „manchmal halte ich mich an der luft fest“ wird am Freitag, 2. Februar, um 18 Uhr in der Galerie im Körnerpark, Schierker Straße 8, eröffnet. Zu sehen sind Werke von Künstlern, die sich 2020 in Belarus an Protesten gegen das Regime beteiligt haben und danach aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Der Titel der Schau stammt aus einem Gedicht der belarussischen Dichterin Volha Hapeyeva, die ebenfalls im deutschen Exil lebt. Die kommunale Galerie ist täglich von 10 bis 20...

Neukölln. Seit der Eröffnung der „Køniglichen Backstube“, Zwiestädter Straße 10, vor acht Jahren gibt es dort eine Kunstwand, die von der Künstlerin Kati Gausmann betrieben wird. Am Sonnabend, 20. Januar, von 17 bis 19 Uhr steht die nächste Vernissage an. Unter dem Motto „pure Romantik“ zeigt Petra Lottje Zeichnungen, in deren Mittelpunkt Pferde und arbeitende Menschen stehen. Geöffnet ist die Backstube montags bis freitags von 8.30 bis 19 Uhr und sonnabends von 8 bis 14 Uhr. sus

Britz. Im Museum Neukölln, Alt-Britz 81, ist derzeit die Ausstellung „Buried Memories“ (Begrabene Erinnerungen) zu sehen. Dabei geht es um den Umgang mit dem Völkermord an den Ovaherero und Nama sowie um den „Hererostein“ auf dem Friedhof am Columbiadamm. Im Mittelpunkt steht eine große Installation der Künstlerin Isabel Tueumuna Katjavivi. Am Freitag, 12. Januar, um 17 Uhr lädt Museumsleiter Matthias Henkel zu einer Führung durch die Ausstellung ein. Das Datum ist bewusst gewählt: An diesem...

Neukölln. Die Ausstellung „Soy Dreams“ ist noch bis zum 11. Februar in der Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141, zu sehen. Elisa Duca zeigt Werke, in denen Bilder von Architektur und Waren aus Hongkong und Berlin mit Produkten aus der Tech-Industrie verschmelzen. Technologie, künstliche Intelligenz und das Zusammenspiel von Organischem und Künstlichem spielen dabei eine große Rolle. Wer mehr wissen möchte, kann am Freitag, 15. Dezember, um 18 Uhr an einer Führung mit der Kuratorin und einem...

Britz. „Buried Memories“ (begrabene Erinnerungen) heißt die neue Ausstellung im Museum Neukölln, Alt-Britz 81. Sie stellt dem sogenannten Herero-Stein auf dem Friedhof am Columbiadamm eine dekoloniale Perspektive gegenüber. Der Stein erinnert an sieben Berliner Soldaten, die im einstigen Deutsch-Südwestafrika während des Herero-Aufstands (1904-1908) ums Leben gekommen sind. Die namibische Künstlerin Isabel Tueumuna Katjavivi führt mit ihrer Rauminstallation vor Augen, was der Stein verschweigt:...

Berlin. „Kleiner Bruder, großer Bruder – Die DDR und die Sowjetunion“ ist der Titel einer Sonderausstellung im DDR Museum gegenüber dem Berliner Dom. In Zusammenarbeit mit dem Museum Berlin-Karlshorst widmen sich die Ausstellungsmacher den Einflüssen und Abhängigkeiten zwischen der DDR und der Sowjetunion. Denn ohne die Sowjetunion und deren Sieg über Hitlerdeutschland hätte es keine DDR gegeben. Wie groß waren die Spielräume der SED-Führung gegenüber Moskau, wie stark die Abhängigkeit von...

Buckow. Der Buckower Heimatverein hat die Öffnungszeiten seines Museums am Buckower Damm 242 verändert. Ab sofort sind Besucher an jedem dritten Freitag und an jedem ersten Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr willkommen. Zurzeit zu sehen sind Fotos aus unterschiedlichen Jahrzehnten, die Bewohner des Ortsteils zur Verfügung gestellt haben. Außerdem ausgestellt sind Zeichnungen des ehemaligen Buckower Rektors Wolfgang Seifert. Wer sich oder einen Angehörigen auf einem seiner Schülerporträts...

Neukölln. Ausgesuchte Bücher für Kinder und Jugendliche präsentiert das Literaturhaus LesArt in der Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66. Samt Rezensionen liegen sie bis zum 6. Oktober aus. Die Themen reichen von Freundschaft und Familie über die gesellschaftlichen Verhältnisse bis zu Fantasie in Wort und Bild. Grundlage der Ausstellung ist die Buchempfehlungsliste „Der Rote Elefant“, die seit 1983 jährlich erscheint. Herausgegeben wird sie vom Verein „Gemeinschaft zur Förderung von...

Gropiusstadt. Das Gemeinschaftshaus, Bat-Yam-Platz 1, wird 50 Jahre alt. Die erste Veranstaltung zum runden Geburtstag steht am Donnerstag, 31. August, auf dem Programm. „Retrospektive Gemeinschaftshaus – Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?“ heißt die Ausstellung, die um 16 Uhr im Foyer eröffnet. Die Schau erinnert mit Fotos, Objekten und Plakaten an die Vergangenheit, und Zeitzeugen kommen zu Wort. Gehen soll es auch um die ursprüngliche Idee eines „Hauses für alle“ und die Besucher haben die...