Funktionale Analphabeten

Beiträge zum Thema Funktionale Analphabeten

Bildung

Alfamobil informiert

Charlottenburg. Das Alphabündnis Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Netzwerk von Organisationen und Einrichtungen im Bezirk. Es sensibilisiert Menschen für das Thema „Funktionaler Analphabetismus“. Am 23. August 2022 gibt es von 12 bis 16 Uhr einen Stand mit dem Alfamobil auf der Wilmersdorfer Straße/Ecke Pestalozzistraße. Dort wird zum Thema informiert. Infos per E-Mail: alphabuendnis-ch-w@abw-berlin.de. my

  • Charlottenburg
  • 18.08.22
  • 40× gelesen
Bildung
Die beiden Lehrerinnen Helga Rübsamen (l.) und Ingrid Klenk unterstützen die Besucher des Lerncafés auch beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen.  | Foto: Campus Daniel

Hilfe beim Lesen und Schreiben
Lerncafé hat wieder geöffnet

Das Lerncafé am Campus Daniel hat wieder geöffnet. Die Einrichtung unterstützt Erwachsene, die Lese- und Schreibschwierigkeiten haben. Rund 6,2 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht oder kaum schreiben und gelten damit als funktionale Analphabeten. In Berlin sind es Schätzungen zufolge mehr als 300 000. Den Busfahrplan lesen, Abkürzungen verstehen oder schnell auf eine WhatsApp-Nachricht antworten, ist für sie oft unmöglich. Doch auch wenn die Schulzeit schon lange zurückliegt,...

  • Wilmersdorf
  • 11.02.22
  • 130× gelesen
Bildung

Alpha-Siegel für fünf Einrichtungen
Wo Analphabeten Unterstützung erfahren

Kürzlich hat die Senatsbildungsverwaltung das „Alpha-Siegel“ an zwölf Berliner Organisationen verliehen. Fünf davon haben ihren Sitz in Neukölln. Das Siegel zeichnet Einrichtungen aus, die sich besonders gut auf die Bedürfnisse von Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten einstellen. Hier gibt es Personen, die sich mit den Problemen sogenannter funktionaler Analphabeten auskennen. „Sie arbeiten mit Bildern, übersichtlichen Typografien und setzen Schrift, Bilder, Piktogramme und andere...

  • Neukölln
  • 23.11.18
  • 63× gelesen
Leute
Marie-Luise Oswald im Garten ihrer Mietwohnung, Herrfurthstraße. | Foto: Sylvia Baumeister

Eine Kämpferin für ein Tabuthema im Porträt

Neukölln. Marie-Luise Oswald gründete 1983 den Verein Lesen und Schreiben in Neukölln, den sie bis 2007 als Geschäftsführerin leitete. Über 2000 Analphabeten lernten bei ihr. Warum sie wieder Alphabetisierungskurse machen möchte, erzählt sie im fünften Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“. Es ist ein warmer und sonniger Frühlingstag, den Marie-Luise Oswald eigentlich in ihrem kleinen beschaulichen Garten im Hinterhof ihrer Mietwohnung in der Herrfurthstraße genießen...

  • Neukölln
  • 09.06.16
  • 644× gelesen
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