Rückabwicklung

Beiträge zum Thema Rückabwicklung

Bauen
Verfall statt Badespaß: Eine hoher Bauzaun versperrt die marode Fassade des SEZ, das seit 2001 geschlossen ist. | Foto: Ulrike Kiefert
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Berlin bekommt Spaßbad-Ruine zurück
Land gewinnt Berufungsverfahren im Streit ums SEZ

Das SEZ an der Landsberger Allee soll an das Land Berlin zurückgehen. Das hat das Kammergericht Berlin im Berufungsverfahren entschieden. Dem einstigen DDR-Spaßbad könnte damit der Abriss drohen, denn das Land will auf dem Areal Wohnungen bauen. In Ost-Berlin beliebt, im Nachwende-Berlin vergammelt: Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee hat seine spaßigen Zeiten schon lange hinter sich. 2001 wurde es dicht gemacht und sein Verkauf beschlossen. Dem Senat war der...

  • Friedrichshain
  • 14.07.22
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Bauen

Genossenschaft will Vorkauf zurücknehmen
Diese eG, ein Desaster?

Die Genossenschaft „Diese eG“ und ihre finanzielle Potenz war in der Vergangenheit immer wieder ein Thema. Jetzt wurden Probleme bei einem Fall offenkundig. „Diese“ will sich vom Vorkauf der Immobilie Rigaer Straße 101 zurückziehen. Begründet wird das mit Mehrkosten durch einen weitaus größer als erwarteten Sanierungsbedarf. Die „Berliner Morgenpost“ hatte als erste über diese geplante Rückabwicklung berichtet, die inzwischen weite Kreise zieht. Sie betrifft die Mieter in 18 Wohnungen und zwei...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 19.11.19
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Sport
Das Land Berlin wollte das SEZ wieder in seinen Besitz bringen. | Foto: Thomas Frey

Erfolgloser Rückholversuch
Gericht untersagt Übergabe des SEZ an das Land Berlin

Im schon Jahre währenden Streit um das ehemalige Sport- und Erholungszentrum (SEZ) an der Landsberger Allee gibt es jetzt eine Entscheidung. Sie fiel zu Ungunsten des Landes Berlin aus. Laut einem Urteil des Landgerichts muss der Betreiber Rainer Löhnitz die Immobilie samt Grundstück nicht an die öffentliche Hand zurückgeben. Das wollte der Senat, namentlich die Finanzverwaltung unter Matthias Kollatz (SPD), erreichen. Gegen den Spruch kann noch durch eine Berufung beim Kammergericht...

  • Friedrichshain
  • 17.11.18
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Verkehr
Die Tage des Freibeuters sind wohl gezählt. | Foto: Thomas Frey

Schiffbruch: Freibeuter-Verkauf soll rückabgewickelt werden

Friedrichshain. Dieses Geschäft scheint jetzt endgültig geplatzt zu sein. Noch in diesem Monat soll der Verkauf des ehemaligen Jugendfreizeitschiffs Freibeuter in der Rummelsburger Bucht rückgängig gemacht werden. Die bisherigen Besitzer oder besser Nutzer hätten den Kahn bis zum 29. September um 13 Uhr zu verlassen, war zuletzt zu hören. Wie mehrfach berichtet, hatte der Verein "Spreewohnen" das Schiff im vergangenen Jahr erworben, um dort ein alternatives Lebens- und Arbeitskonzept zu...

  • Friedrichshain
  • 21.09.17
  • 1.170× gelesen
Verkehr
Zukunft ungewiss: Der Freibeuter liegt noch immer in der Rummelburger Bucht. | Foto: Thomas Frey
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Bezirk soll Freibeuter wieder kapern: Kaufpreis für das Schiff ist noch immer nicht eingegangen

Friedrichshain. Der Freibeuter liegt weiter in der Rummelsburger Bucht vor Anker. Dort darf er aber nicht bleiben. Und das ist nur ein Problem, das es mit dem früheren Jugendfreizeitschiff gibt. Ein weiteres, für den Bezirk mindestens ebenso großes besteht drin, dass bisher nur ein kleiner Betrag für den Kauf entrichtet wurde. Und weil sich weder beim Geld, noch in Sachen alternativer Liegeplatz etwas bewegt, hat zumindest der SPD-Bezirksverordnete Frank Vollmert jetzt die Nase voll. Er...

  • Friedrichshain
  • 28.07.17
  • 969× gelesen
Verkehr

Gestrandeter Freibeuter

Friedrichshain. Beim ehemaligen Jugendschiff Freibeuter scheint sich weiter keine Lösung abzuzeichnen. Wie berichtet, hat der Bezirk den Kahn, der bisher in der Rummelsburger Bucht liegt, für rund 225 000 Euro verkauft. Teil des Vertrags war die Vorgabe, dass der Freibeuter von seinem bisherigen Liegeplatz weg muss, denn Wohnen auf dem Rummelsburger See hat der Senat untersagt. Was die neuen Besitzer anscheinend unterschätzt haben. Die müssen für einen neuen Liegeplatz sorgen, stellte...

  • Friedrichshain
  • 12.04.17
  • 109× gelesen
Bauen

Klage gegen Rückabwicklung: Dragonerhöfe ziehen vor Gericht

Kreuzberg. Bei der geplanten Rückabwicklung des Kaufvertrags für das Dragonerareal gibt es Probleme. Nach Angaben der Grünen-Bundestagsabgeordneten Lisa Paus geht der in Wien ansässige Investor Dragonerhöfe GmbH dagegen juristisch vor. Das sei im Haushaltsausschuss bekannt geworden. Die Dragonerhöfe hatten das Grundstück zwischen Obentrautstraße und Rathaus Kreuzberg für rund 36 Millionen Euro in einem Bieterverfahren von der bundeseigenen Liegenschaftsverwaltung BImA erworben. Dagegen gab es...

  • Kreuzberg
  • 17.12.16
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Bauen
Mehrere Initiativen, wie hier die Aktivisten von "Stadt von Unten" kämpften gegen den Verkauf des Dragonerareals an einen privaten Investor und verlangen die Übergabe an das Land Berlin. | Foto: Thomas Frey
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Der Bund lenkt ein: Kaufvertrag für Dragonerareal wird rückabgewickelt

Kreuzberg. Beim Kampf um das Dragonerareal können das Land Berlin und die verschiedenen Initiativen einen wichtigen Erfolg verbuchen. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sowie das Bundesfinanzministerium erklärten jetzt, dass der Kaufvertrag mit der in Wien ansässigen Dragonerhöfe GmbH rückabgewickelt werde. Der Immobilieninvestor hatte die knapp fünf Hektar große Fläche zwischen Rathaus Kreuzberg und Obentrautstraße in einem Höchstbieterverfahren für 36 Millionen Euro erworben....

  • Kreuzberg
  • 02.12.16
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Bauen
Das Dragonerarel von oben gesehen. Es befindet sich zwischen dem Rathaus Kreuzberg und der Obentrautstraße sowie Mehringdamm und Großbeerenstraße. | Foto: Thomas Frey
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Post an Schäuble: Finanzminister soll Hängepartie beim Dragonerareal beenden

Kreuzberg. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat einen offenen Brief zur aktuellen Situation auf dem Dragonerareal bekommen. In dem von den Mietern auf dem Gelände initiierten Schreiben wird er aufgefordert, "das Ringen um das Grundstück im Herzen Kreuzbergs zu beenden."Wie mehrfach berichtet, hatte die bundeseigene Immobilienverwaltung BimA das 47 000 Quadratmeter große Areal für rund 36 Millionen Euro an die "Dragonerhöfe GmbH" in Wien verkauft. Der Erlös war etwa doppelt so hoch...

  • Kreuzberg
  • 13.11.16
  • 181× gelesen
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