Religionen in Berlin 2022

Beiträge zum Thema Religionen in Berlin 2022

Leute
Uwe Müller leitet die Kirchliche Telefonseelsorge. Er und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter versuchen Menschen in für sie unlösbar scheinenden Konflikten und Krisensituationen zu helfen. | Foto:  Bernd Wähner

"Keiner muss mit seinen Problemen allein bleiben"
Ehrenamtliche beraten bei der Kirchlichen Telefonseelsorge

Sie ist für viele Menschen in Krisen- und Konflikt-Situationen oft die vermeintlich letzte Rettung: die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin (KTS). Unter ¿0800 111 01 11 und ¿0800 111 02 22 erreichen Ratsuchende stets Gesprächspartner, die ihnen zuhören, sie trösten, Hilfsangebote empfehlen oder sie anregen, selbst aktiv zu werden und sich aus eigener Kraft aus der Krise zu befreien. Jährlich sind es zwischen 26 000 und 27 000 Anrufe, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter der KTS, die ihren Sitz im...

  • Bezirk Pankow
  • 01.06.22
  • 127× gelesen
Soziales

Die Kraft des Glaubens
Bei der Langen Nacht der Religionen zeigt sich Berlins religiöse Vielfalt

Am 11. und 12. Juni findet die 11. Lange Nacht der Religionen statt. Unterschiedliche Religionen und interreligiöse Initiativen präsentieren sich und laden zu diversen Veranstaltungen ein. „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“, das hat schon der Alte Fritz vor 250 Jahren gesagt. Der Preußenkönig Friedrich II. wollte mit dem Spruch ein Zeichen für Toleranz und freie Religionsausübung setzen. Auch heute hat Berlin eine bundesweit einzigartige religiöse Vielfalt. Dort leben Christen, Juden,...

  • Mitte
  • 01.06.22
  • 105× gelesen
Politik

Kirchen als interreligiöse Orte
Senat und EKBO vereinbaren gemeinsame Projekte

Der Senat und die Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) haben bei einem Treffen im Roten Rathaus ihre Zusammenarbeit bekräftigt. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) würdigte bei ihrem Treffen mit Bischof Christian Stäblein und der Kirchenleitung der EKBO das ehrenamtliche Engagement der Gemeinden in der Flüchtlingshilfe. „Die evangelische Kirche hat sich in den vergangenen Monaten in besonderer Weise als verlässliche Partnerin im...

  • Mitte
  • 01.06.22
  • 71× gelesen
Kultur
Im Lapidarium an der Schönhauser Allee werden Grabsteine vom Jüdischen Friedhof aufbewahrt. Friedhof und Lapidarium können montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 7.30  bis 13 Uhr besichtigt werden. Männer haben eine Kopfbedeckung zu tragen. | Foto:  Bernd Wähner
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Einst Zentrum jüdischen Lebens
Friedhof und Synagoge erinnern an Siedlung rund um die Rykestraße

Wer die Schönhauser Allee Richtung Norden unterwegs ist, wird in Höhe der Hausnummern 23-25 etwas stutzen. Dort steht an einem Gebäude der Schriftzug „Lapidarium“. Was ist denn das? wird sich mancher fragen. Dieses moderne Gebäude steht auf dem Jüdischen Friedhof an der Schönhauer Allee. In diesem Gebäude sind Grabsteine aufgestellt worden. Als in den 1990er Jahren umfangreiche Restaurierungsarbeiten auf dem Jüdischen Friedhof stattfanden, konnten nicht mehr alle teils stark verwitterten und...

  • Pankow
  • 31.05.22
  • 250× gelesen
Leute
Carsten Albrecht (links) und Urs Trösch vom Konvent des Stadtklosters Segen kommen immer wieder mit Interessierten an der Bauwagen-Klosterpforte  ins Gespräch. | Foto:  Bernd Wähner
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Stadtkloster im quirligen Kiez
Konvent an der Schönhauser Allee bietet Gespräche an der Klosterpforte an

An der Schönhauser Allee 161 gibt es jetzt eine Klosterpforte. Diese weihte der dort lebende Konvent kürzlich ein. Bei dieser Klosterpforte handelt es sich um einen lindgrünen Bauwagen. In diesem finden Interessierte mittwochs bis sonnabends von 14 bis 17 Uhr Ansprechpartner, mit denen sie ins Gespräch kommen können. „Wir hatten schon immer den Wunsch, für die Menschen ansprechbar zu sein“, berichtet Carsten Albrecht, der sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Stadtkloster Segen kümmert. „Es gab...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.05.22
  • 358× gelesen
Leute
Pastor Torsten Milkowski übergab die Leitung des Pfadfinderstammes „Großer Bär“ an Olaf Hölzer-Schopohl. | Foto:  Bernd Wähner
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Spaß und Abenteuer mit dem "Großen Bär"
Pfadfinderstamm der Baptistengemeinde hat neuen Leiter

Die Baptistische Pfadfinderschaft aus Weißensee hat einen neuen Stammleiter. Olaf Hölzer-Schopohl übernahm diese Aufgabe vom bisherigen Leiter des Stammes, Torsten Milkowski. Der Weißenseer Ortsgruppe der Baptistischen Pfadfinderschaft wurde im Herbst 2009 von Torsten Milkowski, dem Pastor der Baptistengemeinde Weißensee, gegründet. Die Pfadfinder engagierten sich, nach schnellem Wachstum in Weißensee, dann viele Jahre auch in Schöneberg. Weil die Gemeinschaften in beiden Ortsteilen stetig...

  • Weißensee
  • 28.05.22
  • 409× gelesen
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