Roggenernte

Beiträge zum Thema Roggenernte

Kultur
Heiko Störmer bei der Arbeit. Im Sekundentakt mäht, drescht und siebt der kleine Mähdrescher die Halme vom Feld.  | Foto: Fotos: Ulrike Kiefert
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Reichlich Roggen vom Miniacker
Wieder Erntezeit auf dem einstigen Mauerstreifen

An der Kapelle der Versöhnung wurde wieder geerntet. Rund 500 Kilogramm Roggen holte der Mähdrescher vom Feld und damit deutlich mehr als im Jahr zuvor – trotz verspäteter Aussaat. Heiko Störmer treibt die schnaufende Maschine kräftig an. Im Sekundentakt mäht, drescht und siebt der Parzellenmähdrescher die Getreidehalme vom Feld. Es ist wieder Roggenernte an der Mauergedenkstätte. Dort liegt im ehemaligen Grenzstreifen rund um die Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße ein 2000...

  • Mitte
  • 28.07.21
  • 234× gelesen
Umwelt
Bereits zum 14. Mal wurde das Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung von Mitarbeitern der Humboldt-Universität abgeerntet.  | Foto: Dirk Jericho
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Für Brot und Bienen
Roggenernte im früheren Todesstreifen

Die Getreideernte auf dem Minifeld rund um die Kapelle der Versöhnung inmitten der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße ist in jedem Sommer ein Highlight für Touristen. Die Körner vom Kirchenacker werden zu Friedensbrot verbacken. Erstmals wird das Stroh auch für die ökologische Bienenzucht verwendet. Noch während Heiko Störmer von der Humboldt-Universität mit seinem Cabrio-Mähdrescher auf der einen Seite der Versöhnungskapelle seine Bahnen zieht, mähen Mitarbeiter der...

  • Mitte
  • 26.07.19
  • 660× gelesen
Kultur
Ernte im einstigen Todesstreifen. Techniker der Humboldt-Universität mähen das Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße. | Foto: Dirk Jericho
8 Bilder

Roggen fürs Friedensbrot: Seit zehn Jahren wird im Grenzstreifen Getreide angebaut

Mitte. Aus einem temporären Kunstprojekt ist mittlerweile eine europäische Friedensinitiative geworden. Dort, wo jahrzehntelang DDR-Grenzsoldaten patrouillierten und auf Republikflüchtlinge geschossen wurde, im ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße, gedeiht seit zehn Jahren Roggen. Das Getreide rund um die nach dem Fall der Mauer auf den Fundamenten der vom DDR-Grenzregime gesprengten Versöhnungskirche errichteten Kapelle der Versöhnung symbolisiert das Leben. Die Idee dazu hatte vor...

  • Gesundbrunnen
  • 05.08.15
  • 574× gelesen
Soziales
Clara Fischer füllt Roggenkörner in kleine Leinensäcke. Sie werden gegen eine Spende in der Kapelle der Versöhnung angeboten. | Foto: Dirk Jericho

Neunte Roggenernte im ehemaligen Todesstreifen

Mitte. Das Kornfeld rund um die Kapelle der Versöhnung ist seit neun Jahren Symbol und Zeichen, dass das Leben auf dem ehemaligen Todesstreifen zurückgekehrt ist.In diesem Jahr ist es 25 Jahre her, dass die Mauer fiel. Und im kommenden Jahr jährt sich die Sprengung der Versöhnungskirche, die durch den Mauerbau 1961 plötzlich mitten im Grenzstreifen an der Bernauer Straße stand, zum 30. Mal. Den SED-Oberen war das Gotteshaus ein Dorn im Auge. Jahrelang mussten die NVA-Jeeps einen Bogen um die...

  • Mitte
  • 21.07.14
  • 218× gelesen
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