Stasi

Beiträge zum Thema Stasi

Politik

Jusos für Andrej Holm

Lichtenberg. Die Jusos Lichtenberg sehen mit dem "erzwungenen Rücktritt" des Staatssekretärs für Wohnen, Andrej Holm, die Glaubwürdigkeit von Rot-Rot-Grün beschädigt. Holms hatte sein Amt wegen Falschangaben zu seiner Stasi-Vergangenheit niederlegen müssen. In einer Mitteilung vom 26. Januar zeigen sich die Jusos solidarisch mit den Studierenden, die nach Holms Rücktritt das Institut für Sozialwissenschaften besetzten "und dabei der Forderung nach einer kritischen Lehre und einem bezahlbaren...

  • Lichtenberg
  • 02.02.17
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Soziales

Turnhalle beschlagnahmt: Flüchtlinge finden Unterkunft in der Wollenberger und der Ruschestraße

Lichtenberg. Rund 400 geflüchtete Menschen sollen bis auf Weiteres in der Ruschestraße 104 untergebracht werden. Weitere 200 Personen haben in der Sporthalle in der Wollenberger Straße 1 ein vorläufiges Obdach gefunden. "Die Sporthalle in der Wollenberger Straße soll Abhilfe in der Not schaffen", sagt Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD). Sie hatte erst in letzter Minte vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) erfahren, dass am 15. November die ersten Flüchtlinge eintreffen sollten....

  • Lichtenberg
  • 18.11.15
  • 1.271× gelesen
Bauen
Einst saß hier Erich Mielke, heute befindet sich im Haus 1 das Stasi-Museum. | Foto: Wrobel
3 Bilder

Planungen für Ex-Stasi-Gelände an der Normannenstraße

Lichtenberg. Früher Sitz der Staatssicherheit, heute Sanierungsgebiet: Bei einer Konferenz diskutierten kürzlich Bürger und Architekten über die zukünftige Nutzung des Areals zwischen Frankfurter Allee, Normannen-, Magdalenen- und Ruschestraße. Noch vor gut 25 Jahren arbeiteten die Männer und Frauen der Staatssicherheit in den riesigen Plattenbauten fleißig an der Überwachung ihrer Mitbürger. Denen blieb der Einblick in die Stasi-Stadt verwehrt. Heute kann jeder kommen. Auf dem 7,3 Hektar...

  • Lichtenberg
  • 20.09.15
  • 1.137× gelesen
Politik

Ruschestraße: Ex-Stasi-Bau als Flüchtlingsunterkunft

Lichtenberg. Jeden Tag kommen in Berlin neue Flüchtlinge an. Deshalb braucht die Stadt dringend weitere Unterkünfte. Als geeignet werden auch Gebäude des einstigen Ministeriums für Staatssicherheit in der Ruschestraße 103–104 eingestuft. Die riesigen Plattenbauten stehen seit Jahren leer. Mit mehr als 54 000 Quadratmeter auf 13 Geschossen bieten sie sehr viel Platz. Diese Flächen zu nutzen, das war dem privaten Eigentümer bislang nicht möglich. Jetzt scheint eine neue Nutzung auf Zeit gefunden,...

  • Lichtenberg
  • 17.09.15
  • 1.957× gelesen
Bildung
Das Kino CineMotionwurden zum Diskussionsschauplatz. | Foto: CDU Lichtenberg

Schüler diskutieren über Stasi-Spitzel und das "Schnipselprojekt"

Lichtenberg. Über 350 Schüler des Barnim-Gymnasiums und der Fritz-Reuter-Oberschule diskutierten mit dem Filmproduzenten Ivo Beck über die Methoden der Stasi in der DDR.Noch immer sind nicht alle Geheimnisse gelüftet. Denn in rund 16.000 Säcken befinden sich zerrissene Stasi-Akten, die noch nicht zusammengefügt und lesbar gemacht werden konnten. Daran arbeitet jedoch das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Berlin mit seinem "Schnipselprojekt". Wie dieses...

  • Lichtenberg
  • 05.03.15
  • 256× gelesen
Politik
Die Fraktion Die Linke hält weiterhin zu ihrem Bezirksverordneten Peter Fischer. Der bestätigt, Kontakt zur Stasi gehabt zu haben. | Foto: Wrobel

Nach Stasi-Vorwurf: Ausschuss-Vorsitzender tritt zurück

Lichtenberg. Dem Bezirksverordneten Peter Fischer (Die Linke) wird eine Stasi-Mitarbeit vorgeworfen. Nun legt er seinen Posten als Vorsitzender des Umweltausschusses nieder. Verordneter will er jedoch bleiben."Peter Fischer, als Gesellschaftlicher Mitarbeiter Sicherheit und Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit enttarnt, tritt aus der verantwortlichen Position eines Ausschussvorsitzenden zurück", teilte der CDU-Fraktionsvorsitzende Gregor Hoffmann, am 19. Februar mit....

  • Lichtenberg
  • 26.02.15
  • 1.081× gelesen
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Blaulicht

Polizei entdeckt Mielkes Telefon in Neuköllner Keller

Lichtenberg. Vor einigen Jahren wurden etliche Objekte aus dem Stasi-Museum in der Normannenstraße geklaut. Jetzt ist ein Großteil des Diebesguts in einem Neuköllner Keller aufgetaucht - darunter Mielkes Telefon.2007 und 2008 hatte es zwei Einbrüche gegeben. Die Diebe ließen unter anderem das weiße Telefon mit Wählscheibe mitgehen, das Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR, tagtäglich genutzt hatte. Die Polizei fand es in einem Keller in der Weisestraße in Nord-Neukölln. Das...

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  • 26.02.15
  • 141× gelesen
Politik
Uniformen, Waffen und andere Ausrüstungsstücke eines Stasi-Angehörigen finden in der Ausstellung große Aufmerksamkeit. | Foto: Caspar
3 Bilder

Dauerausstellung zeigt wenig bekannte Dokumente aus Mielkes Stasi-Welt

Lichtenberg. Die Ausstellung "Staatssicherheit in der SED-Diktatur" im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit (MfS) an der Normannen- und Ruschestraße zeigt sich in neuem Design. Präsentiert werden nun auch Exponate, die bisher im Depot lagen.Die Schau zeigt, wie sich die Krake Stasi über die ganze DDR ausbreitete und nahezu alle Lebensbereiche ihrer Bewohner nach dem Motto "Wir müssen alles wissen" in Bild, Schrift und Ton erfasste. Dokumentiert wird ebenfalls, wie es dem MfS gelang,...

  • Lichtenberg
  • 12.02.15
  • 604× gelesen
Politik
15. Januar 1990: Das Eingangstor zum Haus 18 wurde aufgebrochen, aufgebrachte Bürger dringen in das Gebäude ein. | Foto: Ralf Drescher

Vor 25 Jahren stürmten Bürger die Normannenstraße

Lichtenberg. Am 15. Januar jährt sich der Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße zum 25. Mal. Ein Bürgertag am 17. Januar gedenkt der Ereignisse mit zahlreichen Veranstaltungen.Der Fotograf und Journalist Ralf Drescher erinnert sich gut an den 15. Januar. Mit seiner Kamera bewaffnet hielt er die Vorgänge fest, die Geschichte schreiben sollten. Heute sind seine Bilder auch im Stasi-Museum zu sehen. Als Bürger das Areal des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR...

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  • 02.01.15
  • 543× gelesen
Politik
Rainer Bosse (vorne) bei der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. | Foto: Wrobel

Stasi-Verdacht: Nur ein Verordneter zieht Konsequenz

Lichtenberg. Vier Mitglieder der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) werden der Stasi-Mitarbeit bezichtigt. Nur einer von ihnen hat bisher reagiert.Wie berichtet, hatte lediglich der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Rainer Bosse (Die Linke) bei der Sitzung am 11. Dezember die Vertrauensfrage gestellt. Die Mehrheit der Verordneten stimmte für ihn, sodass er im Amt bleiben wird. Die Überprüfung durch die "Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des...

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  • 19.12.14
  • 601× gelesen
Politik
Die Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit prüfte die Bezirksverordneten. | Foto: Wrobel

Zu vier Bezirksverordneten wurde belastendes Material entdeckt

Lichtenberg. Vor zwei Jahren initiierte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Überprüfung der Bezirksverordneten auf eine frühere Stasi-Mitarbeit. Das Ergebnis liegt nun vor und wird von den Bezirksverordneten äußerst kontrovers diskutiert.Vier Lokalpolitiker wurden benannt, bei zweien sind inzwischen auch die Namen öffentlich. "Vertuschen ist keine Lösung. Die Vergangenheit muss aufgearbeitet werden", fordert Jutta Griep. Die Lokalpolitikerin kennt die Repressionen der SED-Diktatur, sie...

  • Lichtenberg
  • 04.12.14
  • 221× gelesen
Kultur
Roland Jahn ist Bundesbeauftragter für die Unterlagen der Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. | Foto: Wrobel

Ex-Stasi-Zentrale an der Normannenstraße wird Sitz der Jahn-Behörde

Lichtenberg. Mit dem Umzug der Stasi-Unterlagenbehörde auf das ehemalige Gelände des Ministeriums für Staatssicherheit soll der "Campus der Demokratie" entstehen.Etwa 39 Millionen Karteikarten und 111 Kilometer Akten hinterließ die Stasi. "Allein sechs Kilometer Akten und ein ganzer Haufen von Säcken sind noch zu erschließen", sagt Roland Jahn. Der frühere Journalist ist Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU). Noch befindet sich der...

  • Lichtenberg
  • 11.09.14
  • 485× gelesen
Sonstiges
Gleich gegenüber dem Haus 7 liegt die Kantine der Stasi-Mitarbeiter. | Foto: Wrobel

Zwei MfS-Häuser sollen der Nachwelt erhalten bleiben

Lichtenberg. Das Areal an der Normannenstraße gehört zu den geschichtsträchtigsten in Berlin. Doch nur wenige Einrichtungen wie das Stasi-Museum im Haus 1 und das Archiv des Bundesbeauftragen für Stasi-Unterlagen (BStU) im Haus 7 erinnern an den Geheimdienst der DDR. Jetzt gibt es die Initiative des Bezirks Lichtenberg, die ehemalige Kantine der Stasi-Mitarbeiter und das Haus 1, von dem aus Regimekritiker verfolgten wurden, als Denkmäler zu erhalten. Der Bezirk greift damit die Idee des...

  • Lichtenberg
  • 22.05.14
  • 500× gelesen
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