Fördertopf gegen Antisemitismus
Tempelhof-Schöneberg. Die SPD-Fraktion hat sich in einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung für einen Fördertopf im Bereich der Antisemitismusprävention und Demokratiebildung ausgesprochen. Dieser soll in einem Volumen von mehr als 20 000 Euro für das Jahr 2019 eingerichtet werden. „Es soll Schulen und Träger der Jugendhilfe möglich sein, kleinere Fördersummen bis 2000 Euro für Workshops und Projekttage für Kinder und Jugendliche bzw. Fortbildungen und Beratungen für Fachpersonal zu beantragen“, schreibt die Bezirksverordnete Marijke Höppner. Dies solle im Rahmen eines simplen Antrags- und Abrechnungswesens geschehen. Bis zur Dezembersitzung soll ein konkreter Fahrplan ausgearbeitet werden. Des Weiteren fordert Höppner vom Bezirk, einen Antisemitismusbeauftragten einzustellen, wie es das Land Berlin bereits getan hat. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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