NS-Täterorte im Osten der Stadt
Tempelhof. „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost-Berlin“ heißt die neue Ausstellung im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voss-Damm 54. Sie ist bis Ende September zu sehen und erzählt von dem schwierigen Prozess der Sichtbarmachung dieser Orte vor und nach der deutschen Wiedervereinigung. Zugleich bietet sie einen Einblick in die Forschung über verschwundene und wiederentdeckte Plätze des frühen SA-Terrors und der NS-Schaltzentralen in Ost-Berlin. Die Ausstellung ist der zweite Teil einer Wanderausstellung des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Geöffnet ist täglich, außer montags und freitags, von 13 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Buchung eines Zeitfensters ist nicht notwendig. Infos unter https://www.gedenkort-papestrasse.de/start.html. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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