Vereine und Musiker gesucht: Die Vorbereitungen für das Blumenfest laufen auf Hochtouren
Weißensee. In diesem Jahr wird das Konzept des Weißenseer Blumenfestes noch einmal verändert. Und noch suchen die Organisatoren Vereine und Musiker, die mitmachen möchten.
Die wichtigsten Neuerungen: Das Festgelände wird sich vom nordöstlichen Teil des Paks am Weißen See zum südwestlichen ziehen. Dort wird es mehrere Festwiesen geben. Die Freilichtbühne wird nicht mit einbezogen. Es wird stattdessen vier gleichrangige Bühnen geben. Auf jeder der Bühnen wird ein abwechslungsreiches Musikprogramm präsentiert – alles ohne Eintritt. Das Fest beginnt am 15. Juli um 19 Uhr mit der offiziellen Eröffnung auf der Bühne an der Plantsche. Am 16. und 17. Juli ist das Festgelände von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
Vorbereitet wird das Blumenfest seit einigen Monaten wiederum ehrenamtlich von Mitgliedern des Vereins für Weißensee und weiteren Mitstreitern. „Wir führten nach dem letzten Fest Gespräche mit Anwohnern und dem bezirklichen Amt für Straßen- und Grünflächen. Mit dem neuen Konzept hoffen wir, eine Variante für das Fest gefunden zu haben, die auch künftig umsetzbar ist“, sagt Dirk Stettner, der Vorsitzende des Vereins für Weißensee. „Wir gehen weg von der Straße und der Wohnbebauung, stellen noch mehr einen Bezug zum Park, zum Grün und zum Wasser her.“
Entlang des Weges um den Weißen See wird es in diesem Jahr viele Stände geben. Dort können sich Vereine aus Pankow vorstellen. „Dadurch, dass sich die Vereine an diesem Hauptweg präsentieren, werden sie von den Besuchern viel mehr wahrgenommen“, meint Stettner. „Noch sind uns weitere Vereine willkommen, die sich auf dem Fest mit einem Stand präsentieren möchten. Diese können sich gern bei mir melden.“
Gesucht werden auch noch Straßenmusiker, von denen es etliche im Bezirk gibt. „Wir planen mehrere Musikinseln, auf denen sich die Musiker einem großen Publikum präsentieren können. Im vergangenen Jahr hatten wir immerhin 40 000 Besucher auf dem Blumenfest“, so Stettner. Noch wird am Programm intensiv gearbeitet. Mehr erfahren Sie kurz vor dem Fest natürlich auch in der Berliner Woche. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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