Bezirk Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Kaufleute für Versicherungen verdienen von Anfang an gut

Zahlen jonglieren, Kleingedrucktes durchschauen und die Langeweile im Büro bekämpfen. So oder so ähnlich stellt sich der Durchschnittsbürger den Beruf der Versicherungskaufleute vor."Es stimmt schon, dass die Materie manchmal recht trocken ist", gibt Jasmin Krajewski zu. Langweilig werde ihr trotzdem nie, weil sie gerne für und mit Menschen arbeite. Die 22-Jährige macht ihre Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen beim Konzern Die Continentale in Dortmund.Nach dem Abitur hatte...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 63× gelesen
Nicht immer darauf hoffen, dass andere den Dreck wegmachen: Damit sich in der Küche keine Berge auftürmen, sollte jeder mit anpacken. | Foto: Andrea Warnecke

Benimmregeln fürs Großraumbüro

Die Hölle, das sind die anderen - so hat es der Philosoph Jean-Paul Sartre einmal treffend formuliert. Wer im Großraumbüro arbeitet, dürfte auch ab und zu so denken.Der eine Kollege telefoniert zu laut, der andere tratscht unentwegt, und der dritte schmatzt mit einem Döner in der Hand. Hier arbeiten, wie soll das gehen? Ganz einfach: Alle müssen sich an ein paar Etiketteregeln halten. Klar, ein Großraumbüro hat auch Vorteile: Alles ist offen, und jeder ist schnell ansprechbar. Dort zu arbeiten,...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 78× gelesen

Studie über Jobwechsler

Pro Jahr wechseln drei Prozent der Beschäftigten in Deutschland ihren Job. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervor.Dabei sind freiwillige Jobwechsel etwas häufiger als unfreiwillige Jobwechsel. So fing etwas mehr als jeder Zweite (52 Prozent) freiwillig in einem neuen Job an, weil er entweder um Kündigung oder um Versetzung gebeten hatte. Etwas weniger Erwerbstätige wechselten unfreiwillig (48 Prozent), etwa weil ein...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 72× gelesen

Blickkontakt mit den Zuhörern halten

Bei Präsentationen sollten Redner sich das Ziel setzen, mit jedem Zuhörer mindestens einmal Blickkontakt aufzunehmen."Zuhörer finden den Vortrag nämlich automatisch besser, wenn der Redner ihnen Aufmerksamkeit schenkt", sagt der Kommunikationsexperte Gert Schilling aus Berlin. Die Situation bei einer Rede sei vergleichbar mit einem Paar, das sich beim Kauf eines Autos von einem Fachmann beraten lässt. "Redet der Verkäufer nur mit einem Ehepartner, wird der andere sich vernachlässigt fühlen und...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 64× gelesen

Auf Startsignal des Gastgebers warten

Bei einem geschäftlichen Essen gibt der Gastgeber das Startsignal. Vor ihm mit dem Essen anzufangen, sei grob unhöflich, erklärt die Etikette-Trainerin Imme Vogelsang aus Hamburg.Werden im Restaurant zum Beispiel Vorspeisen serviert, dürften Mitarbeiter nicht gleich zugreifen. Vielmehr müssten sie warten, bis der Gastgeber das Essen eröffnet. Das könne er explizit tun, indem er sagt: "Lassen Sie es sich schmecken!". Oder er nimmt das Besteck in die Hand und beginnt etwa, sich etwas von der...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 42× gelesen

Small-Talk richtig beenden

Einen Small-Talk im Büro oder auf einer Konferenz zu beenden, ist oft gar nicht so leicht.Den anderen einfach abzuwürgen und stehenzulassen, ist natürlich grob unhöflich. "Am besten sollte man sich daher zunächst für das nette Gespräch bedanken", sagt Lis Droste, Etikette-Trainerin aus Frankfurt. Dann könne man etwa sagen: ,Ich habe da hinten noch meinen Kollegen gesehen und möchte den noch kurz sprechen.‘ Die Grundregel müsse sein, dass der Ausstieg aus dem Gespräch immer möglichst freundlich...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 46× gelesen

Chef voran in den Fahrstuhl

Gutes Benehmen zeigen Arbeitnehmer besser schon am Morgen im Fahrstuhl. Denn nicht immer sind sie es, die den Lift zuerst betreten sollten: "Gibt es Ranghöhere, sollte man ihnen den Vortritt lassen", sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann, die Mitglied im Deutschen Knigge-Rat ist. Das sei auf jeden Fall höflicher. Als Ranghöhere gelten der Chef sowie Kunden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 26× gelesen

Anrufe im Feierabend

Mehr als jeder zweite Arbeitnehmer (55 Prozent) bekommt auch nach Dienstschluss berufliche Anrufe und E-Mails. Das geht aus dem vierteljährlich erscheinenden Arbeitsbarometer des Personaldienstleisters Randstad hervor. Fast jeder Zweite (48 Prozent) wird der Erhebung zufolge von seinem Arbeitgeber auch an seinen freien Tagen kontaktiert. Mehr als ein Drittel der Befragten (37 Prozent) gab an, dass der Arbeitgeber von ihnen erwarte, rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen. Für die Umfrage wurden...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 36× gelesen

Schriftlicher Arbeitsvertrag

Beim ersten Arbeitsvertrag sollten junge Menschen besonders genau hinschauen. Denn den meisten sind Themen wie Kündigungsfrist oder Probezeit völlig neu. "Den größten Fehler, den Berufsanfänger machen können, ist, mit dem Arbeitgeber keinen schriftlichen Vertrag zu machen", sagt Prof. Jobst-Hubertus Bauer aus Stuttgart. Denn kommt es später einmal zu Streit, habe der Arbeitnehmer mit dem Vertrag ein Beweisstück in der Hand. Zwar werde in größeren Unternehmen der Arbeitsvertrag so gut wie immer...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 47× gelesen

Lehre fernab der Heimat

Entscheiden sich Jugendliche für eine Lehre fernab ihrer Heimatstadt, brauchen sie die Unterstützung der Eltern. "Denn für die Jugendlichen ist der Wohnortwechsel eine massive Veränderung", sagt Ralf Krüger von der Handwerkskammer in Dresden. Hinzu komme die Herausforderung, sich in das Berufsleben einzufinden. Fehle der Rückhalt der Familie, komme es schnell vor, dass Jugendliche bei Schwierigkeiten das Handtuch werfen. Für Unternehmen sei es daher wichtig, nicht nur den Jugendlichen, sondern...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 28× gelesen

Optimiertes Zwischenzeugnis

Ein Arbeitnehmer kann sein Zwischenzeugnis berichtigen lassen, wenn die Grußformel nicht eindeutig ist. Das ist dann der Fall, wenn die Formel "Glück für die Zukunft" gebraucht wird. Denn dieser Ausdruck lasse sich so deuten, dass der Arbeitnehmer in Zukunft Glück nötig habe. Außerdem darf in einem Zwischenzeugnis die Beurteilung nicht in der Vergangenheitsform geschrieben sein. Das hat das Arbeitsgericht Köln entschieden (Az.: 15 Ca 8058/10). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin....

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 35× gelesen

Paralleles Arbeiten

Multitasking ist im Büro nicht effektiv. So sparen Arbeitnehmer keineswegs Zeit, wenn sie versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Im Gegenteil: Sie brauchen sogar eher länger, da sie häufiger Fehler machen. Darauf weist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hin. Mitarbeiter sollten Aufgaben daher immer nacheinander angehen. Am besten arbeiten sie dabei die dringendste Aufgabe zunächst vollständig ab. Erst danach sollten sie sich dem nächsten Problem zuwenden....

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 46× gelesen

Verspätungen ankündigen

Verspäten sich Berufstätige bei einem Termin, sollten sie ihren Geschäftspartner darüber telefonisch informieren. "Das ist höflicher, als wenn man den anderen einfach warten lässt", sagt die Karriereberaterin Nandine Meyden aus Berlin. Denn dann könne der andere die Zeit nutzen und etwas erledigen. Habe der Verspätete keine Handynummer des Geschäftspartners, rufe er am besten an dem Ort an, an welchem man sich treffen wollte. War man etwa zum Mittagessen verabredet, könne man im Restaurant...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 50× gelesen

Pflegezeit gut vorbereiten

Arbeitnehmer sollten sich gut vorbereiten, bevor sie bei ihrem Vorgesetzten Familienpflegezeit beantragen. "Denn ob der Chef den Antrag genehmigt, ist reine Verhandlungssache", sagt Heike Nordmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Sie rät, sich im Vorfeld gute Argumente zu überlegen, warum die Firma von der Genehmigung der Familienpflegezeit profitieren würde. Ein Vorteil könne etwa sein, dass keine neuen Mitarbeiter eingearbeitet werden müssen, da der Arbeitnehmer durch die...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 40× gelesen

Vorträge im Stehen halten

Wichtige Präsentationen im Job sollten Mitarbeiter immer im Stehen halten. "Denn im Stehen hat der Redner eine ganz andere Präsenz im Raum als im Sitzen", sagt der Kommunikationscoach Gert Schilling. Viele Vortragende versteckten sich bei ihrer Präsentation jedoch am liebsten hinter ihrem Laptop. Vor allem bei Powerpoint-Präsentationen beobachte er das immer wieder. Das mache jedoch keinen guten Eindruck. Denn dem Redner gelinge es so nur schwer, eine Verbindung zum Publikum aufzubauen. Bei...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 39× gelesen

Respektlose Bemerkungen

Haben Arbeitnehmer mit einem Kollegen Probleme, zum Beispiel weil er respektlos ist, ist das unangenehm. "Viele Mitarbeiter ziehen sich dann zurück und versuchen der Person aus dem Weg zu gehen", sagte Angela Schmitz, Karriereberaterin in Hamburg. Doch das sei der falsche Weg. "Dann missversteht man sich nur immer mehr und entwickelt womöglich noch eine echte Abneigung." Sie empfiehlt bei einer respektlosen Bemerkung sofort nachzufragen. So könne man etwa sagen: "Wie hast Du das denn gemeint?",...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 52× gelesen

Bei Burnout gegensteuern

Ein Burnout entwickelt sich schleichend - Arbeitnehmer sollten bei ersten Warnsignalen daher rechtzeitig gegensteuern. "Erste Symptome sind etwa häufige Rücken- oder Kopfschmerzen sowie ein Anstieg der Krankheitstage", erklärt Heike Kunkel, Coach in Hamburg. Denn je eher Erschöpfungssymptome erkannt und wahrgenommen werden, desto leichter könnten Arbeitnehmer gegensteuern. Sie empfiehlt in so einem Fall, sofort einen Kurzurlaub zu machen. "Man kann etwa beschließen, für ein Wochenende zum...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 64× gelesen

Der Chef bestellt zuerst

Ein Mitarbeiter wird zu einem größeren Geschäftsessen ins Restaurant eingeladen. Als er ankommt, ist der Gastgeber noch nicht da. Nun steht er unschlüssig vor dem reservierten Tisch: Darf er jetzt schon etwas zu trinken beim Kellner ordern? Lieber nicht, rät die Etikette-Trainerin Imme Vogelsang aus Hamburg. In so einer Situation müsse der Mitarbeiter sich in Geduld üben: "Auf keinen Fall etwas bestellen, bevor der Gastgeber da ist." So etwas sei unhöflich. Es sei daher keine gute Idee, sich...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 39× gelesen
Bei Überstunden können Lehrer nur dann einen Ausgleich verlangen, wenn sie diese geltend machen, bevor sie diese leisten. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Lehrer bekommen sonst kein Geld

Ein Lehrer hat im Nachhinein keinen Anspruch auf finanziellen Ausgleich für zu viel geleistete Arbeit.Einen Anspruch auf zeitlichen Ausgleich hat er nur, wenn er diesen geltend macht, bevor er die Arbeit leistet. Das hat das Verwaltungsgericht Koblenz entschieden (Az.: 6 K 1067/11.KO). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. Eine Lehrerin hatte das 63. Lebensjahr vollendet, weswegen ihr nach der Lehrkräftearbeitszeitverordnung eine Altersermäßigung von drei Wochenstunden zustand....

  • Mitte
  • 25.09.12
  • 120× gelesen

Tagebuch führen und Engpässe auflösen

Haben Arbeitnehmer dauernd Stress im Job, sollten sie einen kritischen Blick darauf werfen, welche Aufgaben sie wann erledigen. Dafür kann es hilfreich sein, eine Woche lang Tagebuch zu führen."Am besten notiert man eine Woche lang für jede Stunde im Büro, was man gemacht hat", sagt der Karriereberater Walter Zimmermann aus Kaltenbach. Auf diese Weise gewinne man einen Überblick, mit welchen Dingen man am Arbeitsplatz seine Zeit verbringt.In einem nächsten Schritt sollten Arbeitnehmer...

  • Mitte
  • 25.09.12
  • 39× gelesen

Freunde helfen bei der Berufswahl

Bei der Berufswahl sollten sich junge Menschen lieber von ihren Freunden als von ihren Eltern beraten lassen."Eltern haben oft eine bestimmte Vorstellung davon, welchen Weg ihr Kind einschlagen soll", sagt der Karriereberater Timo Pommer aus Bonn. Oft stimmten die Vorstellungen der Eltern aber nicht mit den Interessen oder Talenten des Kindes überein. Ließen sich die Kinder dann zu sehr von ihren Eltern beeinflussen, landeten sie am Ende in einem Beruf, der sie gar nicht richtig interessiere.Er...

  • Mitte
  • 25.09.12
  • 62× gelesen

Nach Urlaub langsam starten

Um die Entspannung aus dem Urlaub möglichst lange zu erhalten, sollten Berufstätige langsam wieder einsteigen. Statt am Montag zu starten, fangen Arbeitnehmer nach den Ferien lieber mit einer kurzen Arbeitswoche an, sagt Carmen Binnewies, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Münster. Idealerweise liegt der erste Arbeitstag auf einem Mittwoch oder einem Donnerstag. Denn wer sich langsam wieder an die Arbeit gewöhnt, bleibt länger entspannt. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 25.09.12
  • 32× gelesen
Gar kein Computernerd: Lehrling David Thoben sitzt nicht einsam vor dem PC, er geht in seiner Freizeit lieber Fußball spielen. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Lehrlinge in der IT-Branche müssen teamfähig sein

David Thoben ist nicht blass, nicht picklig, und eine dicke Brille hat er auch nicht. Damit passt der 22-Jährige so gar nicht in das Bild eines Nerds, das viele beim Gedanken an Computerspezialisten vor Augen haben: ein junger Mann ohne Freunde, der stundenlang im Keller vor einem Computer sitzt und auf diesen einhackt.Das Beispiel zeigt: Mit der Wirklichkeit hat dieses Klischeebild nur wenig gemein. Thoben arbeitet seit fast drei Jahren für den Internetdienstleister Strato AG in Berlin. Er...

  • Mitte
  • 12.09.12
  • 134× gelesen
Bei einem Wutanfall des Chefs sollten Arbeitnehmer diesen lieber erst später auf sein unangemessenes Verhalten ansprechen. | Foto: Jens Kalaene/dpa/mag

Cholerischen Chefs frühzeitig Kontra geben

Die Attacken kommen ohne Vorwarnung. Der Chef kommt ins Büro gerannt, brüllt herum und macht einen vor versammelter Mannschaft fertig. Das muss sich niemand bieten lassen.In solchen Situationen fallen auch schon mal Sätze wie "Sie machen alles falsch!" oder "Sie sind eine Niete!". Solche Situationen sind für Arbeitnehmer extrem unangenehm. Und sie können dazu führen, dass der tägliche Gang ins Büro zur Qual wird. "Cholerisches Rumbrüllen bedeutet: Dieser Mensch hat sich nicht unter Kontrolle",...

  • Mitte
  • 12.09.12
  • 53× gelesen

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