Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Gefährlicher Medikamentenmix

Randvoll gefüllte Medikamentenschatullen von Senioren sollten Angehörige misstrauisch machen. "Bei mehr als fünf Medikamenten potenzieren sich die Wechselwirkungen", sagt Prof. Gerd Glaeske, Arzneimittel-Experte an der Universität Bremen. Angehörige können problematische Wechselwirkungen an bestimmten Anzeichen wie Verwirrung, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit erkennen. Am besten erstellen sie eine Liste aller Medikamente, um sie dem Apotheker zu zeigen. Dieser könne schädliche Kombinationen...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 72× gelesen

Gleichgewicht trainieren

Ein gut trainierter Gleichgewichtssinn kann Senioren vor Stürzen und Verletzungen schützen.Er gibt außerdem Sicherheit - sei es beim Sport, auf einem regennassen Weg oder bei einer Fahrt mit Bus oder Bahn. Hilfreich seien einfache Gleichgewichtsübungen, die man ein- bis zweimal pro Woche in den Alltag einbauen könne, sagt die Diplom-Sportlehrerin Uschi Moriabadi von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Sie empfiehlt folgendes Training: Übung 1:...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 74× gelesen

Senioren sollten Fahrtauglichkeit prüfen lassen

Ältere Autofahrer sollten ihre Fahrtauglichkeit nach einem Unfall von Experten einschätzen lassen. Denn gerade Senioren würden in dieser Situation sehr kritisch mit sich ins Gericht gehen.Senioren zweifelten nach einem Unfall stärker an ihrer Fahrtauglichkeit als etwa junge Autofahrer, erläutert Ulrich Chiellino, Verkehrspsychologe beim ADAC. Zusammen mit einem Fahrlehrer könnten die Senioren zum Beispiel ihr Fahrvermögen testen oder sogar noch einmal Fahrstunden nehmen. Dabei zeige sich...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 106× gelesen

Umgang mit Kriegserinnerungen

Unverarbeitete Erinnerungen können bei Älteren Angst vor Berührungen oder alltäglichen Situationen auslösen.Häufig zeigt sich dies nach Veränderungen im Leben eines Älteren, zum Beispiel einem Umzug ins Heim. Denn eine vertraute Umgebung gebe einer traumatisierten Person Sicherheit und Stabilität, sagt Katrin Einert. Sie forscht an der Fachhochschule Frankfurt am Main zum Thema "Trauma im Alter".Tritt das Problem unerwartet im Altersheim auf, ist es für Pfleger schwierig, darauf zu reagieren:...

  • Mitte
  • 07.02.13
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Pflegestufe gilt nur vorläufig

Liegt ein Angehöriger im Krankenhaus, kann er schon zu diesem Zeitpunkt in eine Pflegestufe eingruppiert werden. Die Einstufung gilt dann aber zunächst nur vorläufig.Eine endgültige Überprüfung findet zu Hause statt, erläutert Christiane Grote vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Haben Verwandte während des Krankenhausaufenthalts den Eindruck, der Betroffene wird zu Hause nicht mehr alleine zurechtkommen, sollten sie sich trotzdem so früh wie möglich um eine Begutachtung...

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  • 07.02.13
  • 120× gelesen

Partnersuche im Internet

Senioren setzen bei der Partnersuche immer stärker auf das Internet. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact haben 57 Prozent aller Singles zwischen 50 und 65 Jahren bereits diese Möglichkeit genutzt. 2004 waren es nur 14 Prozent in dieser Altersgruppe. Viele schauen sich auch in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um: Das tut knapp die Hälfte (46 Prozent) der befragten Senioren. In der Freizeit und bei Hobbys versucht ein gutes Drittel (37 Prozent) sein Glück in...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 104× gelesen

Intimsphäre wahren

Werden Eltern zum Pflegefall, müssen Kinder auf einmal viel Verantwortung tragen. Über diese Rollenverschiebung sollten Sohn oder Tochter mit ihren Eltern reden. Das beuge Missverständnissen vor, erläutert die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in ihrem neuen Ratgeber "Pflegefall - was tun?". Möglicherweise ist es den Eltern gar nicht recht, von ihren Kindern gewaschen zu werden. Um die Intimsphäre zu wahren, kann es sinnvoller sein, einen ambulanten Pflegedienst diese Aufgabe übernehmen zu...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 94× gelesen

Symptome für Unterzuckerung

Senioren mit Diabetes unterzuckern häufig, weil sie die Symptome missverstehen. Zittern sie stark oder haben Schwindelgefühle, verbinden Betroffene das oft nicht mit ihrem Diabetes, sondern schieben es auf ihr Alter. Dabei können Zittern und Schwindel bereits Anzeichen für die sogenannte Hypoglykämie sein, die Unterzuckerung. Wird eine Unterzuckerung nicht behandelt, kann das schwerwiegende Folgen haben: Die Senioren laufen Gefahr zu stürzen. Auch Schlaganfälle und Herzinfarkte drohen in...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 66× gelesen

Ambulanter Hospizdienst

Ein ambulanter Hospizdienst kann für Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine gute Unterstützung sein. Ehrenamtliche Mitarbeiter kommen für einen längeren Zeitraum zu dem Erkrankten nach Hause, verbringen Zeit mit ihm, führen Gespräche und entlasten dadurch Angehörige. Falls gewünscht, können auch mehrere Ehrenamtliche in die Familie kommen, erläutert Kerstin Kurzke, Leiterin des Hospizdienstes der Berliner Malteser. Ambulante Hospizdienste in Anspruch zu nehmen, ist für Familien...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 77× gelesen

Sichere Schuhe im Krankenhaus

Müssen Senioren ins Krankenhaus, sollten sie dafür feste Schuhe einpacken. Viele glauben, dass dünne Schläppchen reichen, weil sie viel im Bett liegen. Auf dem rutschigen Krankenhausflur können Patienten damit aber schnell stürzen, heißt es in der Zeitschrift "Senioren Ratgeber". Besser eignen sich Hausschuhe mit Klettverschluss oder festen Riemen sowie rutschfester Sohle. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 07.02.13
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Notfallplan für Heimbewohner

Leben ältere Menschen im Heim, kann sich ihr Gesundheitszustand manchmal rapide verschlechtern. Für einen solchen Fall sollten Senioren gemeinsam mit Angehörigen und dem Pflegepersonal einen Notfallplan erstellen. Denn oft muss schnell über Medikamente oder eine Einlieferung ins Krankenhaus entschieden werden. Darauf weist die Initiative Aeternitas hin, die sich mit Themen wie Sterbebegleitung und Bestattungskultur befasst. In dem schriftlichen Notfallplan sollte etwa festgehalten werden,...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 183× gelesen

Leistungen abrechnen

Pflegebedürftige sollten Leistungen lieber selbst mit der Pflegekasse abrechnen. Trotz bürokratischem Aufwand sollten sie dies nicht aus der Hand geben, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Einige professionelle Betreuungsdienste lassen Kranke eine Abtretungserklärung unterschreiben, um selbst mit der Kasse abzurechnen. Doch dadurch könnten Pflegebedürftige nicht mehr mitentscheiden, welche Leistungen sie erstattet bekommen und welche sie selbst bezahlen wollen. Seit der...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 47× gelesen

Einfarbige Wände

Helle Wandfarben erleichtern Demenzkranken die Orientierung. Stark gemusterte Tapeten könnten sie hingegen verwirren oder sogar Halluzinationen hervorrufen. Darauf weist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft in Berlin hin. Räume und Flure können in unterschiedlichen Farben angemalt werden. Das helfe Erkrankten dabei, sich leichter zurechtzufinden. Farben können auch gezielt eingesetzt werden: Gelb macht dunkle Räume freundlicher, helles Grün oder Rosa kann beruhigen. Bei den Fußböden können...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 55× gelesen

Sicherer schlafen

Menschen mit Demenz versuchen häufig, aus dem Bett aufzustehen, obwohl sie es alleine nicht mehr schaffen. Ein besonders niedriges Bett - ein Niederflurbett - kann Stürzen vorbeugen, erläutert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Alternativ können eine Sturzmatte oder einfach eine Matratze neben das Bett gelegt werden, die einen Sturz abfedern. Oder Angehörige entscheiden sich für einen elektrisch höhenverstellbaren Lattenrost: Er kann die Fallhöhe verringern und in handelsübliche Bettrahmen...

  • Mitte
  • 07.02.13
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Pflegepensum einschätzen

Wie anstrengend die Pflege eines Angehörigen wird, können Betroffene oft nur schwer abschätzen. Aufschlussreich kann da ein Gespräch mit dem Arzt sein. Ihm sollte man beispielsweise Fragen stellen wie: Wird sich der Zustand des Angehörigen wieder verbessern oder stetig verschlechtern? Ist er nur körperlich eingeschränkt oder auch geistig? Eine Pflegefachkraft kann außerdem erklären, was die Diagnose für den Alltag bedeutet und wie zeitaufwendig die Hilfe ist. Diese Informationen sind wichtig,...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 64× gelesen

Zeitaufwand notieren

Pflegende sollten einzelne Handgriffe am besten schriftlich festhalten. So bekommen sie einen besseren Überblick darüber, wie viel Zeit sie für die Pflege brauchen. Dazu können sie ein Pflegetagebuch herunterladen, das die Landesstelle Pflegende Angehörige in Münster auf ihrer Seite bereitstellt. Täglich lässt sich auf dem Formular eintragen, welche Hilfe der Erkrankte beim Waschen, Anziehen und Essen braucht, und wie viel Zeit das in Anspruch nimmt. Das Pflegetagebuch dient nicht nur zur...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 75× gelesen

Farben und Kontraste helfen

Viel Licht und Anreize zum Erinnern können Demenzkranken das Leben in den eigenen vier Wänden erleichtern. "Die Betroffenen sind ja durchaus noch mobil und fit. Nur ihr Gedächtnis funktioniert nicht mehr so wie bei anderen", sagt die Dresdner Architektin Gesine Marquardt. Bestimmte Farben können beispielsweise dazu beitragen, dass sich die Älteren wohlfühlen: "Wenn zum Beispiel in den 1950er Jahren taubenblau als Modefarbe an die Wände kam, kann sie für betagte Menschen auch heute noch Wärme...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 110× gelesen

Weiter Pläne schmieden

Senioren sollten nicht aufhören, Pläne zu schmieden. Es sei wichtig, sich immer wieder neu auszurichten: "Es hilft dabei, sich zu vergegenwärtigen: ,Ist mein Leben noch so, wie ich es möchte?‘", sagt Christine Sowinski, Diplom-Psychologin beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Statt zu resignieren, könnten sich Ältere überlegen: Welches Hobby wollte ich schon immer mal anfangen? Oder sie nehmen sich vor, sich einmal in der Woche mit dem Nachbarn zu verabreden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 35× gelesen

Zettel mit Kontaktdaten

Demenzkranke sollten einen Zettel mit Angaben für den Notfall bei sich tragen. Das kann zum Beispiel für Fälle hilfreich sein, in denen die Erkrankten nicht mehr nach Hause zurückfinden. Am besten tragen sie den Zettel so bei sich, dass er entweder von ihnen selbst oder Fremden leicht gefunden werden kann. Darauf sollte aber auf keinen Fall die Adresse des Betroffenen angegeben werden, warnt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft in Berlin. Denn die Daten könnten leicht missbraucht werden. Besser...

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  • 07.02.13
  • 78× gelesen

Zweimal pro Woche Sport

Zweimal pro Woche bis zu 45 Minuten Ausdauertraining - so lautet der Tipp für ältere Sportler, die nach längerer Pause wieder aktiv werden. Besonders empfehlenswert ist Radfahren, Wandern, Schwimmen oder Nordic Walking, erklärt der Sportmediziner Winfried Banzer in der Zeitschrift "Reader’s Digest". dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
  • 18× gelesen

Zufriedene Senioren

Senioren grübeln weniger und sind dadurch zufriedener als jüngere Menschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universitäten Luxemburg und Würzburg. Für die Untersuchung wurden 300 Personen zwischen 15 und 87 Jahren gebeten, ihre negativen Gedanken, Depressionen und ihr persönliches Wohlbefinden zu beurteilen. Wie die Forscher feststellten, waren Teilnehmer, die viel grübelten, mit ihrem Leben unzufriedener. Die Befragten im Alter ab 63 Jahren berichteten dabei von deutlich weniger...

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  • 08.11.12
  • 33× gelesen

So lassen sich Stolperfallen reduzieren

Im Alter lauern in der Wohnung überall Stolperfallen. Sie zu beseitigen, ist der beste Schutz vor einem folgenschweren Unfall.Für eine altersgerechte Wohnung werden Teppiche, Läufer und Fransen am besten festgeklebt oder notfalls durch eine Anti-Rutschmatte fixiert, rät Martin Schieron, Pflegewissenschaftler bei der Unfallkasse NRW in Düsseldorf. Das gilt auch für die Vorleger im Badezimmer. In der Dusche oder Wanne sorgen Gummimatten mit Saugnäpfen und Haltegriffe an den Wänden für Sicherheit....

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 72× gelesen

Wohnen im Alter

Gerade im Alter bestimmt das eigene Wohnumfeld entscheidend die Lebensqualität. Auch wenn die Wohnung oder das Haus längst viel zu groß geworden sind, ziehen es viele Senioren vor, so lange wie möglich in ihrem angestammten Zuhause zu bleiben, wo ihnen die Nachbarschaft und die Umgebung vertraut sind. Daneben wächst die Bereitschaft bei einer Reihe älterer Menschen, sich noch einmal ganz neu zu orientieren. Sie machen sich schon frühzeitig Gedanken darüber, wie und wo sie später wohnen und...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 34× gelesen

Wie verhalte ich mich richtig?

Unsere Zeit ist schnell geworden, rasant machen Neuigkeiten die Runde. Sobald ein Mensch schwer krank wird, rufen viele an, um zu erfahren: Was hat sie oder er? Das geht dann täglich so: Wie geht es heute?Der Freundes- und Verwandtenkreis möchte laufend informiert werden. Für den nächsten Angehörigen bedeutet das mehrere Stunden Arbeit am Tag. Darum gilt für alle im Umfeld eines Schwerkranken: Bitte in Ruhe lassen! Trostreich sind Briefe oder E-Mails. Man kann sie öffnen, wenn Zeit und Kraft...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 32× gelesen

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