Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Wenig Geld für die Gesundheit

Alles nur ein Vorurteil: Ältere Menschen geben ihr Geld gar nicht nur für ihre Gesundheit aus. Im Gegenteil, bei den 60- bis 75-Jährigen steht Gesundheitspflege sogar an letzter Stelle. Gerade einmal 90 Euro monatlich wenden sie maximal dafür auf. Deutlich mehr ist ihnen ihre Freizeitgestaltung wert. Dafür lassen die 60- bis 65-Jährigen 293 Euro springen, bei den 65- bis 75-Jährigen sind es sogar 318 Euro, berichtet die Zeitschrift "Seniorenwirtschaft" (Ausgabe 1/2009). dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Wann ist man alt?

Für die meisten Deutschen hat Alter nichts mit der Zahl der Lebensjahre zu tun. In einer repräsentativen Umfrage erklärten mehr als zwei Drittel, ein Mensch sei alt, wenn Beeinträchtigungen auftreten. Nur 31 Prozent machten das Alter an den Lebensjahren fest. Im Durchschnitt halten die Befragten einen Menschen ab 68 Jahre für alt. Das Institut für Demoskopie Allensbach befragte für die Robert Bosch Stiftung 1773 Deutsche. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
  • 24× gelesen

Vorsicht auf Kaffeefahrten

Bei sogenannten Kaffeefahrten ist immer Vorsicht angebracht. Denn häufig werden den Teilnehmern Produkte angedreht, die sie eigentlich gar nicht kaufen wollten. Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes empfiehlt: Nichts unterschreiben, was man nicht ganz genau verstanden hat. Außerdem darf der Vertrag nicht vordatiert sein. Sonst ist das Widerrufsrecht des Käufers gefährdet. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Überflüssige Policen

Viele Versicherungen sind für Senioren überflüssig. Auf eine Sterbegeldversicherung beispielsweise verzichten Rentner besser. Die Policen seien meist kein gutes Geschäft - das Geld für eine Beerdigung lasse sich anderweitig besser einsparen, so Andrea Hoffmann, Versicherungsexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
  • 19× gelesen

Unfallschutz für Senioren

Eine Seniorenunfallversicherung kann sich für alleinstehende Menschen lohnen. Sie bietet nach einem Unfall Hilfe im Haushalt, erläutert die Stiftung Warentest. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Hilfe für die ersten sechs Wochen nach einem Unfall gewährt wird und ausreichend bemessen ist. Im Idealfall kümmere sich die Versicherung auch darum, dass Essen geliefert und pflegerische Unterstützung gewährt wird. Bietet sie dagegen nur eine Vermittlung von Ansprechpartnern,...

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  • 08.11.12
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Trotz Notizen vergessen

Vergessen Menschen trotz Notizen wichtige Termine, kann das ein Zeichen für eine Demenz sein. Entfällt ihnen dagegen nur ab und zu etwas und helfen sie sich durch Zettel oder einen Terminkalender, deute das auf normale Altersvergesslichkeit hin. Das teilt die Deutsche Seniorenliga mit. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Freunde um Unterstützung bitten

Die Nachricht, dass ein Angehöriger im Krankenhaus gestorben ist, kann für die Familie überraschend kommen.Meist überwiegt der Impuls, sofort in die Klinik zu fahren, um den Verstorbenen noch einmal zu sehen. Ist man emotional sehr aufgewühlt, sollte man sich aber besser nicht selbst ans Steuer setzen, warnt die Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas. Stattdessen könne man eine vertraute Person fragen, die weniger stark betroffen ist. Müssen viele Menschen vom Tod benachrichtigt...

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  • 08.11.12
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Surfen aktiviert das Gehirn

Surfen trainiert das Gehirn: Einer US-Studie zufolge sind beim Lesen von Büchern die Hirn-Bereiche für Sprache, Lesen, Gedächtnis und Verarbeitung optischer Reize aktiv, teilt das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit. Beim Surfen würden zusätzlich die Teile des Gehirns genutzt, die bei komplizierten Entscheidungen beteiligt sind. An dem Test waren Versuchspersonen im Alter zwischen 55 und 76 Jahren beteiligt. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Stürze vorbeugen

Gegen motorische Unsicherheit im Alter können Senioren antrainieren. Spezielle Doppelaufgaben, sogenannte Dual-Tasks, steigern die geistige Fitness und können Stürzen vorbeugen. Das haben Forscher vom Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich herausgefunden. Bei den Doppelaufgaben müssen Probanden sowohl motorische als auch kognitive Übungen bewältigen - etwa im Vorwärtsgehen ein Glas Wasser balancieren und gleichzeitig in Dreierschritten rückwärts zählen oder im...

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  • 08.11.12
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Sturzgefahr verringern

Tai Chi kann das Sturzrisiko älterer Menschen senken. Denn diese ursprünglich aus China stammende meditative Sportart kann das Gleichgewichtsgefühl verbessern und die Muskulatur stärken. Das hat eine Studie mit mehr als 55 000 Probanden ab 60 Jahren gezeigt, berichtet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Sportgruppe mit Gleichaltrigen

Ältere suchen sich am besten eine Sportgruppe mit Gleichaltrigen. Das erleichtere ihnen den Wiedereinstieg und vermindere den Druck, einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen zu müssen. Darauf weist der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hin. Bei der Auswahl sollten Senioren sich am besten für ein Kursangebot entscheiden. Dort ist der Einstieg meist jederzeit möglich und Neuanfänger können sich leichter integrieren. Wichtig sind auch Aspekte der Raumgestaltung: Die Sporträume sollten in...

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  • 08.11.12
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Neue Leute treffen und sich selbst beweisen - Theater spielen hat für Senioren viele Vorteile. | Foto: BDAT/Thomas Protz/dpa/mag

Seniorentheater boomen

Immer mehr ältere Menschen in Deutschland zieht es auf die Bühne."Das Seniorentheater boomt", sagt Tanja Eberhardt vom Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) im baden-württembergischen Heidenheim. Rund 70 verschiedene Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet gehören dem Dachverband an - Tendenz steigend."Es ist sowohl die künstlerische als auch die soziale Komponente, die das Seniorentheater so beliebt macht", sagt Monika Fingerhut, Mitglied im Bundesarbeitskreis Seniorentheater, der 1996 im BDAT...

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  • 08.11.12
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Spazieren ist gut für das Herz

Schon ein einstündiger Spaziergang pro Woche kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Die Bewegung fördere die Funktionstüchtigkeit fast aller Organe im Körper, erläutert der Berufsverband Deutscher Internisten. Gut sei aber, wenn sich Ältere mindestens 30 Minuten pro Tag an vier oder mehr Tagen pro Woche bewegen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Die 71-jährige Gabriele Petersen (rechts) arbeitet in einem Wohnheim des DRK. | Foto: Stephanie Pilick/dpa/mag

Einsatz beim Freiwilligendienst

Seit Juli 2011 hat der Bundesfreiwilligendienst (BFD) den Zivildienst abgelöst. Das Angebot richtet sich an Menschen jeder Altersklasse.Darin unterscheidet sich der BFD vom Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr, das lediglich Ehrenamtlichen unter 27 Jahren offen steht. Beim BFD sind Senioren dagegen ausdrücklich willkommen. Ihnen stehen viele Optionen offen: Sie können alte und kranke Menschen betreuen, sich im Natur- und Tierschutz engagieren oder bei Bildungs- und Kulturprojekten...

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  • 08.11.12
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Senioren wollen Sicherheit

Ältere Menschen wollen sich in ihrer Wohngegend vor allem sicher fühlen. Laut einer Studie stehen bei den Ansprüchen der Senioren ans Wohnen der Schutz vor Kriminalität und Sicherheit im Straßenverkehr im Vordergrund. Bevorzugt wird auch eine ruhige Wohnlage. Saubere Luft, die Sauberkeit von Straßen und Plätzen und die Versorgung mit Ärzten und Krankenhäusern sind den Älteren ebenfalls sehr wichtig, so das Deutsche Zentrum für Altersfragen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Sechs Jahre geträumt

In einem 70-jährigen Leben bringt es der Mensch auf etwa 150 000 Träume, die sich zu sechs verträumten Jahren summieren, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Laut einer Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie ist jeder dritte Deutsche auch nachts mit den Gedanken am Arbeitsplatz. 27 Prozent träumen vom Reisen, 19 Prozent vom Geld. Unwirkliche und bizarre Trauminhalte sind viel seltener. "Ich bezeichne Träumen gern als mentale Verdauung", sagt Dr. Brigitte Holzinger,...

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  • 08.11.12
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Schwimmen senkt Blutdruck

Regelmäßiges Schwimmen kann leicht erhöhten Blutdruck senken. Gerade für ältere oder übergewichtige, untrainierte Menschen, die ansonsten gesund sind, bietet es sich an, drei- bis viermal in der Woche für jeweils 40 bis 45 Minuten schwimmen zu gehen. Darauf weist Norbert Smetak vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen in München hin. Der Griff zu Medikamenten lasse sich so oft vermeiden. Zudem sei der Sport gelenkschonend und verhindere Überhitzung. Smetak beruft sich auf eine Studie von...

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  • 08.11.12
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Riestern erlaubt

Auch sogenannte Erwerbsminderungs- oder Erwerbsunfähigkeitsrentner dürfen jetzt riestern. Voraussetzung: Der Sparer muss unmittelbar vor dem Bezug seiner Rente in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert gewesen sein, erläutert der Bund der Steuerzahler in Berlin. Dasselbe gilt auch für dienstunfähige Beamte. Sie müssen Empfänger von Besoldungen nach dem Bundes- oder Landesbesoldungsgesetz gewesen sein. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Vorab über Pflichten informieren

Bevor Kinder die gesetzliche Betreuung eines Elternteils übernehmen, sollten sie mit Angehörigen kritische Punkte besprechen. Wie steht die Familie zu einer Unterbringung im Heim? Wer übernimmt die Pflege zu Hause?Das sollte der Betreuer nicht auch noch tun, erklärt Heike Nordmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Daneben sei es wichtig, dass sich ein potenzieller Betreuer über seine Rechte und Pflichten informiert. Übernimmt eines der Kinder die Aufgabe, sollte es alle...

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  • 08.11.12
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Probleme beim Sehen

Die Schrift zu klein, die Sprache zu schnell: Viele Senioren haben beim Fernsehen oder Zeitunglesen Verständnisprobleme. In einer Studie der Krankenkasse DAK in Hamburg kritisierte jeder zweite Befragte, dass Schriftgrößen im täglichen Leben zu klein seien. Häufig lesen die Älteren aus diesem Grund erst gar nicht die Beipackzettel von Medikamenten. Und jeder Dritte klagt darüber, dass in TV-Sendungen zu schnell und undeutlich gesprochen werde. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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Privatheit im Altenheim

Ihre Privatheit zu bewahren, ist vor allem für ältere Menschen nicht selbstverständlich. In Pflegeheimen oder Krankenhäusern können sie sich schnell bedrängt oder kontrolliert fühlen. Auf den Verlust der Privatsphäre reagierten sie zum Teil mit Ruhelosigkeit oder aggressivem Verhalten, erläutert das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln. Mit ein paar Hilfen lässt sich aber auch in Heimen ein Stück Privatheit bewahren. Angehörige oder Heimbewohner sollten zum Beispiel darauf achten, dass...

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  • 08.11.12
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Wer sich für Haushaltshilfen aus Osteuropa entscheidet, sollte sich über die Art der Beschäftigung informieren. | Foto: Patrick Pleul/dpa/mag

Beschäftigung osteuropäischer Haushaltshilfen jetzt einfacher

Pflegen heißt, nachts aufzustehen, wenn Mutter oder Vater auf Toilette müssen, geduldig beim Waschen zu helfen und das Essen zu reichen. Pflegen ist ein Vollzeitjob.Viele Familien können diese Arbeit nicht alleine bewältigen. Sie holen sich ambulante Pflegedienste zu Hilfe. Und wenn das nicht reicht, Haushaltshilfen aus Mittel- und Osteuropa. Seit die Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt, ist ihre Beschäftigung einfacher geworden. Es gibt aber nach wie vor Fallstricke.Seit Mai 2011 brauchen...

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  • 08.11.12
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Optimal trinken

Viele ältere Menschen trinken zu wenig und gefährden damit ihre Gesundheit. Die neue Broschüre "Optimal trinken - frisch und fit im Seniorenalter" gibt Tipps, wie sich die täglich notwendige Trinkmenge in den Tagesablauf integrieren lässt. Checklisten sollen helfen, die eigenen Trinkgewohnheiten zu überprüfen und zu verbessern, so der Verband für Ernährung und Diätetik. Die Broschüre kann gegen Einsendung von 2,45 Euro in Briefmarken bestellt werden unter: VFED, Kalkbergstraße 53, 52080 Aachen....

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  • 08.11.12
  • 31× gelesen

Muskelkraft testen

Im Alter schrumpft die Muskulatur. Wie weit der Kraftverlust schon fortgeschritten ist, lässt sich einfach testen. Dafür prüft man, wie lange es dauert, fünfmal von einem Stuhl aufzustehen. Werden dafür mehr als zehn Sekunden benötigt, sei ein Krafttraining sinnvoll, erläutert Clemens Becker von der Klinik für Geriatrische Rehabilitation in Stuttgart. Wer mehr als 15 Sekunden braucht, müsse dringend etwas unternehmen. dpa-Magazin / mag

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  • 08.11.12
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