Die Arbeit am Museum Romy Schneider beginnt
Startnext für das neue Museum Romy Schneider

Nachdem der Romy Schneider Archiv e.V.  lange Zeit nach einer geeigneten Immobilie gesucht haben, ist es Ihnen nun gelungen, dass passende Objekt zu finden. In dem Gebäude in der Lausitz soll ein Museum zu Ehren von Romy Schneider errichtet werden. In dem Museum soll eine große, dauerhafte Ausstellung Romy Schneider geben. Präsentiert werden Original Einrichtungsstücke der Berliner und Hamburger Wohnung, private Fotos, Briefe sowie die selbstverfassten Gedichte Romys.

Worum geht es in dem Projekt?
Ariane Rykov: Zielsetzung ist es, dem Besucher Romy Schneiders Auffassung einer Schauspielkunst näher zu bringen und damit gleichzeitig den künstlerischen Nachwuchs von heute zu fördern.
In Kooperation mit bekannten Schauspielern als auch mit angehenden Schauspielern ist es unsere Zielsetzung, ein von Romy Schneider selbst geschriebenes Theaterstück über das Leben des Schauspielers, Zielsetzungen und Leitfäden des Schauspielers, auszuarbeiten und dem Publikum auf unserer Bühne zu präsentieren.
Romy Schneider selbst schrieb einen Monolog mit ihrer Schauspiellehrerin über ihr Leben und Denken als Schauspielerin.

Gerade in der heutigen Zeit ist das von ihr behandelte Thema, Depressionen und seelische Gesundheit aktueller den je.
Neben dem filmischen Werk beschäftigt sich der Verein allem voran mit der Lebensgeschichte von Romy Schneider.
Warum ist sie so jung gestorben?
Ariane Rykov: Ihr Leben als innerer Kampf bis zum letzten Augenblick, sie spricht von dem Krieg mit sich selbst und am Ende verlor sie genau diesen.
Unser Verein betrachtet Romys Geschichte als Aufforderung anderen Menschen zu helfen. Ich bin überzeugt, das Romys Lebensgeschichte jungen und unerfahrenen Schauspielerinnen dabei helfen kann, einen anderen Weg zu wählen. In dem Schloss wird es eine Selbsthilfe-Organisation geben, die sich mit genau diesen Fragen beschäftigt, sie anspricht. Die sich um die jungen Menschen der Branche kümmert, die unter Depressionen leiden und ihnen einen Rückhalt auf ihren späteren Weg zur Seite stellt.

In dem Museum soll es eine visuelle Führung, als audio visueller Rundgang realisiert werden.
Die Vorstellungen zu diesem visuellen Rundgang sollen mittels einer App realisiert werden die eigens hierfür kreiert wird:

Uwe Marcus Rykov: 
Das Konzept basiert auf zwei Apps bzw einer App mit einem Zusatzprogramm.

App 1:
Die original Wohnung mit den dazugehörigen Räumen.

App 2:
Die original Wohnung mit den dazugehörigen Räumen. Nur diese App hat einige Extras.
Wie z.B. ein Raum, den es nie gegeben hat. Dieser Raum verändert sich fortlaufend, denn dieser Teil der App reagiert auf Emotionen. Es geht hier um Romy's Seelenleben. Dieser Raum ist der Teil von Romy, der über die viele Jahre hinweg recherchiert und der oft missverstanden wurde. D.h. z.B, dass der Raum manchmal dunkel und unordentlich ist und dann ganz plötzlich wieder ordentlich und hell ist. (Romy's Stimmungsschwankungen.)
Der Besuch muss beim Betreten des Raums spüren, wie es Romy geht, wenn sie sich in der Vorstellung des Besuchers wirklich in dem Raum aufhalten würde. Passende dazu könnten alte Fotos, die jeweilige Stimmungslage von Romy's Seelenleben wiedergeben. Um diesen Raum betreten zu können muss der Besucher vorweg die Erlaubnis dazu geben. Denn nicht jeder kann mit dieser Thematik umgehen. Der freie Wille bestimmt, ob die Tür zum verborgene Zimmer sich zeigen wird.
Durch diese App lernt der Besucher, die echte Romy Schneider kennen. Sie oder er kann sich in der Wohnung umsehen, Schubladen öffnen und für einen Moment dort leben. Der geheime Raum wird auf jeden Menschen anders wirken; denn dort verbinden sich die Gefühle des Besuchers mit Romy's interactiven Seelenleben, dass sich ständig verändern wird.
Zudem könnte man mit Licht-Effekten in dem Raum arbeiten. Hierzu wird der Film "Die Hölle" die nötige Inspiration geben.

Das Ziel des Vereins Romy Schneider ist es das soziale und künstlerische Engagement der Schauspielerin fortzusetzen.
Romy Schneider selbst engagierte sich für die Hilfe von Menschen die an Depressionen erkrankten. Dieses Engagement führen wir fort , es werden Seminare organisiert und Workshops die betroffenen dabei helfen aus diesem Kreislauf heraus zu finden. Hierbei setzen wir auf eine Form von Bewegungstraining in Kombination mit einem bestimmten Atemtraining - diesem Training unterzog sich auch Romy Schneider die an Depressionen litt.

Das Museum sehen wir als einen Ort des permanenten Austausches - als Ort der Begegnung. Neben der Dauerhaften Ausstellung Romy Schneider wird es weitere Themenzimmer geben, wo Künstler aus der Region die Möglichkeit erhalten Ihre Werke und Ihre Arbeit zu präsentieren.
Unser Verein betrachtet Romys Geschichte als Aufforderung anderen Menschen zu helfen. Ich bin überzeugt, das Romys Lebensgeschichte jungen und unerfahrenen Schauspielerinnen dabei helfen kann, einen anderen Weg zu wählen. In dem Schloss wird es eine Selbsthilfe-Organisation geben, die sich mit genau diesen Fragen beschäftigt, sie anspricht. Die sich um die jungen Menschen der Branche kümmert, die unter Depressionen leiden und ihnen einen Rückhalt auf ihren späteren Weg zur Seite stellt.

Die Arbeit am Museum Romy Schneider beginnt und dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Jede noch so kleine Spende zählt.
Unterstützt den Verein Romy Schneider Archiv e.V. jetzt auf Startnext und sucht euch ein DANKESCHÖN dafür aus. 

LINK ZU STARTNEXT  Romy Schneider Museum

Autor:

Uwe Marcus Magnus Rykov aus Charlottenburg

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