Bert Beel steht seit 40 Jahren auf der Bühne

Bert Beel als Falco in einem Revueprogramm. | Foto: Wecker
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Charlottenburg. Am 6. Oktober ehrt der Berliner Theaterclub mit einer Gala einen Charlottenburger, der zu den Großen der Unterhaltungskunst aufstieg: Bert Beel.

"Ein Leben für das Entertainment" heißt die Gala anlässlich von 40 Jahren Bühnenpräsenz. Die Referenz erweisen das Orchester Ronny Heinrich, die Show-Dancers, die Evergreen Brothers, Bert Beels langjährige Gesangspartnerin Stefanie Simon, Gabi Decker, Heiner Knapp und Kammersänger Heiko Reissig.Während Bert Beel strahlend von den Plakaten schaut, bekommt derjenige, der seine Erinnerungen "Es war eine schöne Zeit" liest, zu dem Eindruck: Der Mann wurde immer von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt: Das fängt beim Schulbesuch an und setzt sich über seinen Ärger mit dem von ihm parodierten Johannes Heesters fort. Er berichtet von unerquicklichen Auftritten bei Demenzkranken im Altenheim, seiner Bruchlandung mit dem Auto im Tiergarten, wie er von dem auf Grund gelaufenen Ausflugsdampfer "Moby Dick" gerettet werden musste

Schlagersänger, stellt Bert Beel fest, war mal ein hoch angesehener Beruf. Er trat im Dresdner Kulturpalast und, begleitet von den Damen einer der besten Tanzcompagnies, auf Europas größte Showbühne im legendären Friedrichstadtpalast auf.

In Kleinprogrammen mit Nero Brandenburg und Stefanie Simon füllte er Säle. Bis heute bilden sie das Duo "Steffi und Bert".

Bert Beel hat weitere Talente. Im Spandauer Anzeiger und später im Spandauer Stadtjournal war er der Kolumnist, der brillant zur Sprache brachte, was den Berlinern auf der Seele brennt. Er moderierte im Rundfunk die "Fröhlichen Musikanten". Beels Leben ist eng mit Charlottenburg verbunden. Hier ist seine Stammkneipe, sein Kostümfundus, aus dem heraus er als Stargast das Straßenfest in der Sesenheimer Straße unterstützt. Und hier liegen in der früheren "Lützower Lampe" seine künstlerischen Anfänge.

Karten für die Jubiläumsgala in der Urania, An der Urania 17, am 6. Oktober 16 Uhr unter 312 70 41.
Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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