Patenprojekt für Acne inversa Betroffene
Unwissenheit, Scham und Frustration: Patienten mit der Diagnose Acne inversa beschreiten meist einen langen Leidensweg.
Da die chronische Autoimmunkrankheit in weiten Teilen der Bevölkerung unbekannt ist, ist ein Dialog über Acne inversa und deren Symptome für Betroffene kaum möglich. Selbsthilfegruppen zum Austausch existieren in Deutschland nur wenige.
Zur diesjährigen Acne inversa Awareness Week initiiert die Havelklinik in Spandau deshalb das erste Paten-Programm, das Patienten einen geschützten Raum für gegenseitigen Rat und Verständnis ermöglichen soll. Unter der Leitung von Dr. Sylke Schneider-Burrus, Chefärztin der Dermatochirurgie der Havelklinik, gemeinsam mit dem Psychotherapeuten Torsten Denter findet das erste Treffen am 1. Juni um 15 Uhr statt – Betroffene sind herzlich eingeladen.
Das Patenprojekt für Acne inversa Betroffene startet am 1. Juni um 15 Uhr im Hotel Seehof, Lietzensee Ufer 11. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bei Dr. Hans Lennartz [lennartz@havelklinik.de] wird unbedingt gebeten. Die Plätze sind auf 15 Teilnehmer begrenzt.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.