Silvio-Meier-Preis verliehen
Friedrichshain-Kreuzberg. Raul Aguayo-Krauthausen und die Initiative Togo Action Plus sind am 21. November mit dem Silvio-Meier-Preis des Bezirks ausgezeichnet worden. Der Kreuzberger Raul Aguayo-Krauthausen ist einer der bekanntesten Aktivsten für mehr Inklusion und Barrierefreiheit – als Autor, Blogger und Talkmaster ebenso wie als Gründer und Aushängeschild des Vereins Sozialhelden. Togo Action Plus, ansässig in Friedrichshain, engagiert sich seit 2004 als Flüchtlingsinitiative. Der Verein bietet unter anderem Sprachkurse sowie Informationsveranstaltungen, etwa zu den Themen Asylrecht und Aufenthalt an. Der Silvio-Meier-Preis würdigt Personen und Einrichtungen, die sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Ausgrenzung und für Freiheit sowie politische und kulturelle Emanzipation einsetzen. Er ist nach Silvio Meier benannt, der, damals 27 Jahre alt, am 21. November 1992 bei einer Auseinandersetzung mit Neonazis im U-Bahnhof Samariterstraße erstochen wurde. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.