Skaten für Olympia
Skaterhalle bekommt neue Bowl-Area

In der Skaterhalle verabreden sich die Profis zu Sessions. Eröffnet wurde der überdachte Skatepark im Jahr 2004.  | Foto:  Skaterhalle Berlin
  • In der Skaterhalle verabreden sich die Profis zu Sessions. Eröffnet wurde der überdachte Skatepark im Jahr 2004.
  • Foto: Skaterhalle Berlin
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Neues Dach für die Bowl, neue Außenfläche für die Skater: In der Skatehalle auf dem RAW-Gelände hat sich im Lockdown einiges getan. Jetzt folgt eine neue, olympiareife Rampenlandschaft.

Der große Umbau der Skatehalle Berlin geht aufs nächste Level. Die alte Bowl-Rampe, die im Oktober 2004 den Start der Skatehalle markiert hatte, weicht einem Neubau. Der soll alle Standards der olympischen Park-Disziplin erfüllen. „Damit werden künftig die beiden wichtigsten Skateboard-Disziplinen ein Zuhause unter dem Dach der Skatehalle haben“, teilen die Betreiber mit. Während der 1200 Quadratmeter große Street-Bereich das Skaten auf Straßen und öffentlichen Plätzen nachempfindet, steht in der neuen, über 300 Quadratmeter großen Bowl-Area das vertikale Skaten in hohen Rampen im Mittelpunkt.

Bis Mitte April soll die neue Rampenlandschaft fertig sein. Dann können Skater aller Levels dort üben. Einsteiger probieren ihre ersten Schritte auf dem Skateboard aus, Fortgeschrittene können sich zu Sessions verabreden und der deutsche Olympia-Kader für Wettbewerbe trainieren.

Realisiert wird das Bauprojekt von der Fachfirma Rampture, die beim Umbau laut Betreiber auf die fortschrittlichste Technologie am Markt setzt. So kommt mit “Gator Skin” erstmals die gleiche Skateboard-Rampenoberfläche nach Berlin, auf der auch die Skateboard-Legende Tony Hawk in seiner privaten Halfpipe trainiert. Neben einem optimierten Fahrfluss “Flow“ sorgen weitere Renovierungsmaßnahmen für mehr Aufenthaltsqualität in der neuen Bowl-Area. Dazu zählen natürliches Tageslicht mit der Sanierung des Daches, die Renovierung der Wände und eine neue Licht- und Soundanlage.

Die Skateboard-Community soll aber nicht nur sportlich, sondern auch kulturell von dem modernen Neubau profitieren. „Wir schaffen hier gleichzeitig einen neuen soziokulturellen Raum für die Szene, von Konzerten, über Kunstausstellungen bis hin zu Premieren von Skate-Videos“, sagt Joest Schmidt, Geschäftsführer der Skatehalle Berlin. Mitfinanziert haben die neue Bowl-Arena die DRK-Kliniken Berlin und der Skate-Ausrüster Vans. Die Skatehalle an der Revaler Straße 99 ist Berlins einziger überdachter Skatepark.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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