Schule an der Pufendorfstraße gehört zum Schnellbauprogramm des Senats

Das Modell der neuen Schule, vorne, die benachbarte Auferstehungskirche. | Foto: H.-J. Wuthenow
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Berlin braucht schnell viele weitere Schulen. An mehr als 50 Standorten in der Stadt sind Neu- oder Erweiterungsbauten geplant. Was einige Zeit dauern wird.

Bei zumindest zehn soll es aber relativ fix gehen. Sie sind Teil des sogenannten Schnellbauprogramms, das die Senatorinnen Katrin Lompscher (Linke, Stadtentwicklung) und Sandra Scheeres (SPD, Bildung) am 11. Dezember vorstellten. Eines dieser Premium-Projekte ist die neue Schule an der Pufendorfstraße 10.

Dort entsteht bereits ein Modularer Ergänzungsbau (MEB), der nach den Sommerferien 2018 nutzbar sein soll. Im Frühjahr 2019 soll westlich davon der Baustart für ein zweistöckiges Gebäude erfolgen. Zwischen Planung und Einweihung vergehen nicht bis zu zehn Jahre, wie bisher oft üblich. Vielmehr soll an der Pufendorfstraße zum Schuljahresbeginn 2021/22, also plus/minus zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich, alles fertig sein. Und das auch an dieser Stelle verbunden mit einem stadtplanerischen Anspruch.

Der ergibt sich schon aus der Lage. Das Baufeld, ein ehemaliger Sportplatz, hat nur eine eingeschränkte Fläche. Dort nicht nur Unterrichtsräume für berechnete 432 Kinder unterzubringen, war eine gewisse Herausforderung. Sie wurde unter anderem dadurch gelöst, dass die Sporthalle in den Boden versenkt wird. Auch insgesamt spielten Fragen einer besseren und damit effektiveren Raumaufteilung bei den Schnellschulen eine Rolle.

Auch die Kosten sprechen nicht dafür, dass Billigheimer entstehen. Für die Pufendorfstraße ist eine Gesamtsumme von knapp 14,8 Millionen Euro veranschlagt. Sie müsse allerdings „zwingend“ eingehalten werden.

Das Modell der neuen Schule, vorne, die benachbarte Auferstehungskirche. | Foto: H.-J. Wuthenow
Bereits jetzt im Bau ist das mobile Ergänzungsgebäude. | Foto: Thomas Frey
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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