Wohnungsbau bleibt gesichert
Köpenick. Der Senat hat Mitte Juni auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel (SPD), beschlossen, die Rechtsverordnung für Bahnflächen im städtebaulichen Entwicklungsbereich des ehemaligen Güterbahnhofs Köpenick aufzuheben. Damit wird das im Mai 2020 festgelegte Entwicklungsgebiet um knapp 14 Hektar verkleinert. Die Ziele der städtebaulichen Entwicklung und deren Umsetzung werden dadurch nicht beeinträchtigt. Die 14 Hektar umfassen in erster Linie Gleistrassen und Bahnanlagen, die für den Betrieb der Fernbahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder) und der S3 notwendig sind. Es handelt sich dabei um eine mit der Deutschen Bahn abgestimmte Klarstellung. Der Bau der etwa 1800 geplanten Wohnungen sowie der Gemeinbedarfseinrichtungen des Entwicklungsgebiets sind weiterhin gesichert. sim
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.