Publikumstage auf der ILA am 28. und 29. April

Auch in diesem Jahr ist historische Technik wie dieser Rosinenbomber zu sehen. | Foto: Ralf Drescher
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In den nächsten Tagen wird es im Südosten am Stadtrand wieder laut. Dann starten bei Schönefeld große und kleine Fluggerät, und Berliner und Brandenburger können die Zukunft der Luftfahrt auf der Internationalen Luftfahrtschau ILA bestaunen.

Rund 1000 Aussteller haben sich angesagt. Dabei stehen Innovationen in der Luftfahrt immer mehr im Vordergrund. Fliegende Taxis, emissionsfreie – da mit Elektroantrieb – Flugzeuge, revolutionäre Raketentriebwerke gibt es vom 25. bis 29. April am Rand des Flughafens Schönefeld zu bestaunen.

Rund 200 militärische Fluggeräte sind außerdem am Boden und in der Luft zu bestaunen. Größter Aussteller ist auch in diesem Jahr die Bundeswehr. Allein 40 Fluggeräte mit dem Balkenkreuz am Rumpf werden zu sehen sein, darunter das Transportflugzeug A 400 M, ein Tankflugzeug aus dem Hause Airbus A 310 MRTT und die Kampfflugzeuge Tornado und Eurofighter.

Ebenfalls präsent ist das Thema Luftfahrtgeschichte – von der legendären Tante Ju aus Dessau (Ju 52) über den Rosinenbomber DC-3 bis zum Fieseler Storch, der im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war.

Geöffnet ist jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der 28. und 29. April sind Publikumstage, da kostet der Eintritt 22, ermäßigt 14 Euro. Wer bereits an den ersten drei Fachbesuchertagen kommen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und 55 Euro hinlegen. Tickets können unter www.ila-berlin.de erworben werden. Die Anfahrt sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie S-Bahn und Regionalbahn zum Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld (Achtung Tarifbereich ABC) erfolgen, von dort fahren ständig Shuttlebusse zum Ausstellungsgelände.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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