Veranstaltungen zur Museumsnacht

Kreuzberg. Am 17. Mai findet die diesjährige Lange Nacht der Museen statt. Mit dabei sind auch zahlreiche Ausstellungs- und Veranstaltungsorte in Kreuzberg.

Zum Beispiel das Bezirksmuseum in der Adalbertstraße 95A, wo das Thema Essen im Mittelpunkt steht. Um 19 Uhr wird dort das Buch "Dem Bezirk in Kopf und Topf schauen". Es portraitiert Friedrichshainer und ihre Leibgerichte und ist das Pendant zum bereits erschienenen Werk "Kreuzberg kocht".

Um die Veränderungen in der Gastronomielandschaft in SO36 geht es ab 20.30 Uhr bei mehreren Führungen. Und um 20 und 22 Uhr liest Frank Sorge unter dem Titel "Döner macht schöner" skurrile Geschichten rund um den Drehspieß.

Auch im Jüdischen Museum, Lindenstraße 9-14, spielen Lebensmittel eine wichtige Rolle. "Von der Bibel zum Bagel" heißt das Motto bei den Rundgängen durch die Ausstellung. Dort erfahren die Besucher beispielsweise, was Spezialitäten aus Honig mit dem hebräischen Alphabet zu tun haben. Beginn ist von 18.30 bis 21.30 Uhr jeweils zur halben Stunde. Für die ersten 1000 Gäste gibt es eine süße Begrüßung.

Weitere Teilnehmer der Museumsnacht sind unter anderem die Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124-128, Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, das Mauermuseum, Haus am Checkpoint Charlie, Friedrichstraße 43-45, das Werkbundarchiv, Museum der Dinge, Oranienstraße 25 oder der Fichtebunker, Fichtestraße 6. Dort wird ab 18.15 Uhr jede halbe Stunde das noch intakte Notstromaggregat aus den 1940er Jahren in Betrieb genommen. Von 18.30 bis 21.30 Uhr gibt es mehrere Lesungen von Zeitzeuge Günter Bautsch. Er berichtet über seine Erlebnisse in der Kriegs- und Nachkriegszeit im Bunker.

Die Lange Nacht der Museen beginnt um 18 Uhr und endet teilweise erst gegen 2 Uhr früh. Das Ticket, gültig für das gesamte Programm, kostet 18, ermäßigt zwölf Euro. Kinder bis zwölf Jahren haben freien Eintritt. Die Karten sind an allen Veranstaltungsorten erhältlich. Alle Angebote finden sich auf der Website: www.lange-nacht-der-museen.de.
Thomas Frey / tf
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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