Mobil mit Rikscha: Service für Kiezbewohner
Ob zum Arzt oder zum Einkaufen: Menschen, die sich nur schlecht selbst fortbewegen können, sollen künftig viele Wege erleichtert werden. Und zwar mit einer Rikscha.
Am 11. April wurde der neue Service am Südstern vorgestellt. Bewohner in seiner Umgebung sollen davon profitieren. Für das Angebot haben sich das Nachbarschaftshaus Urbanstraße, der Mobilitätshilfsdienst des DRK sowie die BürgerGenossenschaft Südstern zusammen getan.
Im Nachbarschaftshaus wird die Rikscha stationiert und gewartet. Sie verfügt über einen Elektromotor, der auch eine zügige Fahrt ermöglicht. Zwei Personen finden Platz.
Die ersten Lenker werden noch im April geschult, ab Mai können Termine gebucht werden. Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter rikscha@nachbarschaftshaus.de. Ansprechpartnerin ist Thea Lücke, 0177 706 39 61.
Mit Hilfe der Rikscha soll Menschen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden, für die das nicht selbstverständlich sei, unterstreicht Veit Hannemann, Vorstand der BürgerGenossenschaft Südstern. Auch um noch einmal klarzumachen, für wen und zu welchem Zweck das Gefährt geordert werden kann. Wer vorhat, damit einfach nur eine Spazierfahrt zu unternehmen, gehört dagegen nicht zur Zielgruppe.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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