Neue Kita an der Ruschestraße
Photovoltaik und ein Gründach geplant

Den symbolischen ersten Spatenstich nahmen Jugendstadträtin Camilla Schuler Llinks), die KiGäNO-Geschäftsführerinnen Sabine Radtke und Katrin Dorgeist und Bürgermeister Martin Schaefer vor. | Foto:  Bezirksamt
  • Den symbolischen ersten Spatenstich nahmen Jugendstadträtin Camilla Schuler Llinks), die KiGäNO-Geschäftsführerinnen Sabine Radtke und Katrin Dorgeist und Bürgermeister Martin Schaefer vor.
  • Foto: Bezirksamt
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Das Bezirksamt baut an der Ruschestraße 80 eine neue Kita. Träger wird der Eigenbetrieb Kindergärten NordOst (KiGäNO) sein.

In dem dreigeschossigen Neubau entstehen 130 Betreuungsplätze auf einer Bruttogeschossfläche von zirka 1500 Quadratmetern. Der Neubau wird in massiver Bauweise nach Plänen des Architektenbüros Imhof & Partner errichtet. Die Arbeiten begannen jetzt mit einem symbolischen ersten Spatenstich von Bürgermeister Martin Schaefer (CDU) und Jugendstadträtin Camilla Schuler (Die Linke) sowie den Geschäftsführerinnen der KiGäNO, Sabine Radtke und Katrin Dorgeist.

Die Nebenräume der Kita befinden sich aufgrund der hoher Verkehrslärmbelastung an der Nordseite. Alle pädagogischen Nutzflächen werden an der lärmabgewandten Gebäudeseite mit Süd-Ost-Ausrichtung angeordnet. Zur effektiven und energieeffizienten Be- und Entlüftung der Gruppenräume, der Sanitärräume und der Umkleiden werden zwei moderne Lüftungsanlagen geplant. Die Lüftungszentralgeräte mit Wärmerückgewinnung werden auf dem Dach platziert.

Auf dem extensiv begrünten Dach wird außerdem eine Photovoltaikanlage installiert. Eine straßenbegleitende Lärmschutzwand wird in die Gestaltung der Freianlagen einbezogen, sodass sie kaum auffällt. An der Lärmschutzwand werden Pflanzen eingesetzt. An ihr entstehen auch Spiel- und Lernbereiche.

„Jeder Kitaplatz, der in Lichtenberg entsteht, wird dringend benötigt“, sagte Bürgermeister Martin Schaefer zum ersten Spatenstich. „Es freut mich besonders, mit den Kindergärten NordOst wieder einen verlässlichen Partner bei der Umsetzung dieses Projekts zu haben.“ Jugendstadträtin Camilla Schuler ergänzt: „Neben Fernwärme wird hier künftig solare Energie zur Raumbeheizung und Warmwasserbereitung genutzt. Hierfür wird ein 20-Quadratmeter-Vakuum-Kollektorenfeld auf dem Dach installiert. Und da die Finanzierung des Vorhabens aus Mitteln des Eigenbetriebs Kindergärten NordOst und Fördermitteln aus dem Haushalt des Bezirksamts erfolgt, möchte ich mich für diese weitsichtigen Investitionen bei allen Beteiligten bedanken.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 120× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 910× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 580× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.078× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.967× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.