Citynah und mit vielen Grünflächen
Wohngebiet Frankfurter Allee Süd vor 50 Jahren fertiggestellt
In diesem Jahr wird das Wohngebiet Frankfurter Allee Süd 50 Jahre alt. Fertiggestellt wurde das Neubaugebiet im Jahr 1973.
Die Bauarbeiten für die Siedlung entlang der Südseite der Frankfurter Allee zwischen dem gleichnamigen S-Bahnhof und dem Bahnhof Lichtenberg hatten 1971 begonnen. Die Häuser wurden in Plattenbauweise errichtet. Das Wohngebiet entstand für mehr als 15 000 Menschen. Mit fast 4400 Wohnungen gehörte es zu den kleineren Neubausiedlungen im Osten Berlins. Aufgrund der großzügig gehaltenen Freiflächen und der Nähe zum Zentrum war es aber von Anfang an beliebt.
In den vergangenen 20 Jahren vor Ort insbesondere die soziale Infrastruktur dank der finanziellen Mittel aus mehreren städtebaulichen Förderprogrammen modernisiert und aufgewertet worden. Auch private Investoren zogen mit. Vor allem Wohnungsunternehmen sanierten umfassend ihren Bestand und einige Nahversorger errichteten neue Filialen.
Viele Erstbewohner sind ihrem Kiez bis heute treu geblieben und viele junge Familien fanden hier ihr neues Zuhause. Das Nachbarschaftshaus Orangerie der Kiezsspinne FAS bildet das soziale Herzstück. „Das Wohngebiet Frankfurter Allee Süd steht symbolisch für die erfolgreichen Bemühungen des Bezirks, soziales Wohnen in Lichtenberg zu gewährleisten“, heißt es in einer Pressemitteilung zum Jubiläum aus dem Bezirksamt. „Das Viertel präsentiert sich heute, einschließlich der Neubauten, als attraktiver Wohnstandort. Ein besonderer Dank geht an die Kiezspinne und den Mieterbeirat der Frankfurter Allee Süd, die die Entwicklung des Wohngebiets immer eng begleiteten und begleiten.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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