Filme in der ehemaligen Stasi-Zentrale
Campus-Kino: Der vergessene Schatz
An einem geheimen Ort in Brasilia lagert ein Schatz: die größte Privatsammlung nonkonformer Kunst aus der DDR. Ihr Sammler, ein brasilianischer Diplomat, ist der Schlüssel zu einem fast vergessenen Kapitel deutscher Geschichte.
Aus der Perspektive des Regisseurs Tom Ehrhardt, der Aktivistin und Schriftstellerin Gabriele Stötzer, des Malers Eberhard Göschel und des exzentrischen Sammlers Chagas Freitas aus dem brasilianischen Urwald erzählt der Film von Freundschaft und Kunst, den Schwierigkeiten der Wiedervereinigung und dem inneren Bedürfnis, immer den eigenen Weg zu gehen.
DER VERGESSENE SCHATZ ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm über die nonkonforme Kunstszene der DDR. Künstler wie Gerda Lepke, Max Uhlig, Stefan Plenkers, Peter Makolies, Karin Wieckhorst, Matthias Jackisch, Helge Leiberg und Hartwig Ebersbach, Angela Hampel und Sabine Herrmann kommen zu Wort.
Der Regisseur Tom Ehrhardt leitet in die Vorführung des Films ein und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung.
Termin: 21. August 2020, 19.00 Uhr
Ort: Innenhof, Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin
Verkehrsanbindung: U5, Magdalenenstraße
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter und gemäß der Auflagen der aktuellen Infektionsschutzverordnung des Landes Berlin statt. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.
Veranstalter: Robert-Havemann-Gesellschaft, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie gegebenenfalls auf Aufnahmen (Bild, Ton) zu sehen sind, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden.
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