„Parkplatz“ mit Verzögerung
Frieda K. (76 Jahre) aus Lichtenberg hat schon im November letzten Jahres eine Box für ihren Rollator beim zuständigen Vermieter HoWoGe beantragt. Er ist zu unhandlich, selbst zusammengeklappt, um ihn in die Wohnung mitzunehmen. Deshalb freute sich Frau K. über den Service ihrer Vermieterin, Einstellboxen für diese wichtigen Einkaufs- und Bewegungshilfen zur Verfügung zu stellen. Mehrere Nachfragen, wann sie denn die Box nutzen können, endeten immer nur in der vertröstenden Antwort: „Wir kümmern uns.“ Es geschah jedoch nichts. Doch – im März wurde ihr für die Box schon eine Miete abgebucht, obwohl ihr immer noch keine Box zugewiesen werden konnte! Zumindest hatte eine Beschwerde den Erfolg, dass Frau K. das Geld zurückerstattet bekam. Dann wandte sich Frau K. an die Kummer-Nummer, weil sich weiterhin nichts tat. Diese nahm im Juni Kontakt auf zum Kundencenter der HoWoGe. Weitere drei Wochen später konnte uns Frau K. die freudige Mitteilung machen, dass sie nunmehr ihre Rollatorbox nutzen kann und somit auch den Sommer in „sicherer“ Begleitung.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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