Das Linksabbiegen Richtung Innenstadt ist ab 2015 möglich

Bald soll das Linksabbiegen an der Buchberger Straße möglich sein. | Foto: Wrobel
  • Bald soll das Linksabbiegen an der Buchberger Straße möglich sein.
  • Foto: Wrobel
  • hochgeladen von Karolina Wrobel

Lichtenberg. Im März 2015 beginnt der Bau der Kreuzung an der Buchberger Straße/Frankfurter Allee. Mehr als ein Jahrzehnt warten die Anwohner auf diese Verbindung.

"Im Herbst kommenden Jahres soll die Kreuzung fertig sein", das gab der Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel (CDU) auf einer Bürgerversammlung Mitte September den fragenden Anwohnern der Frankfurter Allee Süd (FAS) bekannt. Im März 2015 soll es mit dem Bau der Kreuzung an der Buchberger Straße/Frankfurter Allee losgehen. Dann wird endlich die seit mehr als einem Jahrzehnt von den Anwohnern der FAS geforderte Möglichkeit zum Linksabbiegen Richtung Stadtmitte auf die Frankfurter Allee geschaffen. "Der Kreuzungsbereich muss dafür neu organisiert werden", weiß Nünthel. Dafür muss eine neue Lichtsignalanlage eingerichtet und auch die Situation für die Einbieger aus der Frankfurter Allee in die Buchberger Straße verbessert werden.

Der Bauzeitenplan ist fertig und wurde am 10. September mit der Verkehrslenkung Berlin abgestimmt. Die Ausschreibung der Baumaßnahme plant das Bezirksamt im Dezember 2014. Rund 930 000 Euro soll der Ausbau der Kreuzung kosten, der Bezirk übernimmt lediglich ein Drittel davon. Rund 600 000 Euro werden vom Projektentwickler Ulrich und Lakomski übernommen, der auf einer benachbarten Fläche einen Bau-Fachmarkt mit etwa 6000 Quadratmetern plant. Hierfür ist der Bauantrag bereits eingereicht, die Eröffnung des Baumarkts ist für Herbst des kommenden Jahres geplant.

So mancher mag an einen zügigen Kreuzungsbau nicht mehr glauben. Denn der Baustart hat sich bereits mehrfach verschoben. Zuletzt sollte es im Herbst 2014 mit dem Bau der Kreuzung losgehen. "Wir mussten viele Belange berücksichtigen, darunter auch die Abstimmung mit den Berliner Wasserbetrieben", erklärt Stadtrat Nünthel den Verzug. Vor dem Kreuzungsbau muss eine Abwasserdruckleitung in der Frankfurter Allee saniert werden. Diese Sanierung war eigentlich zwischen August und Dezember 2014 geplant, das geht aus einer Anfrage der Bezirksverordneten Janneh Magdo (Linkspartei) ans Bezirksamt hervor. Doch für die Sanierung fehlte bislang eine verkehrsbehördliche Anordnung. "Ich erwarte, dass die Sanierung der Abwasserleitung nicht länger verschoben wird", fordert Magdo. "Den Anwohnern ist eine weitere Verzögerung des Kreuzungsausbaus nach all den Jahren nicht mehr zuzumuten", so die Bezirksverordnete.

Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 778× gelesen
WirtschaftAnzeige
JRB DER HEIMWERKER hat alles, was Ihr Weihnachtsfest schöner macht. | Foto: JRB DER HEIMWERKER

JRB DER HEIMWERKER
Alles für Advent und Weihnachten

JRB DER HEIMWERKER hat ein stimmungsvolles und umfangreiches Angebot im Weihnachtsmarkt für Sie, liebe Kunden, zusammengestellt. Im EG. und 1. OG, das Sie bequem mit Rolltreppe oder Aufzug erreichen können, erwartet Sie eine große Auswahl an Weihnachtsdekoration. Christbaumkugeln und Spitzen in vielen Farben und Formen sowie viele Deko-Artikel, Figuren sind in großer Auswahl vorhanden. Das wichtigste ist ein guter Weihnachtsbaumständer und natürlich die Beleuchtung. Wir führen Lichterketten,...

  • Köpenick
  • 27.11.24
  • 785× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 475× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 42.500 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade und Mariendorf. Damit können weitere rund 42.500 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu ermöglichen. Schnell sein...

  • Frohnau
  • 11.12.24
  • 928× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.862× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.