Kultureinrichtungen öffnen wieder
Kulturstadträtin gibt Hinweise an freie Träger

Auch kulturelle Einrichtungen können unter bestimmten Bedingungen wieder öffnen. Weitere Lockerungen sind abhängig davon, wie die Corona-Entwicklung weiterhin verläuft.

Kulturstadträtin Juliane Witt (Die Linke) hat die freien Träger der Kulturarbeit in einem Schreiben aufgefordert, über eine Wiederöffnung ihrer Einrichtungen nachzudenken. Sie verweist unter anderem darauf, dass auch die Bibliotheken, das Bezirksmuseum, die Musikschule und die Jugendkunstschule des Bezirks seit 25. Mai unter Einhaltung bestimmte Vorschriften wieder offen sind.

Sie gibt den freien Trägern von Kultureinrichtungen eine Reihe von Hinweisen, unter welchen Bedingungen sie gegenwärtig ihre Kultureinrichtungen wieder öffnen können. So sind Ausstellungen wieder möglich, aber ohne Eröffnungsveranstaltungen mit Publikum. Kunstgruppen dürfen in den Räumlichkeiten wieder malen, zeichnen und an Keramik arbeiten. Voraussetzung hierfür ist, dass der Mindestabstand bei den beteiligten Personen von anderthalb Metern eingehalten werden kann. Musikgruppen können wieder proben. Gesang und das Spielen von Blasinstrumenten kann jedoch jeweils nur einzeln erfolgen.

Öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen oder Theateraufführungen sind weiterhin nicht erlaubt. Ob und wann diese zugelassen werden, darüber soll wahrscheinlich im Juni befunden werden.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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