Marodes Bauwerk wird zerkleinert
Der Abriss der Wuhletalbrücke hat begonnen
Der Abriss der maroden und seit Juni 2019 für den Verkehr gesperrten Wuhletalbrücke hat begonnen. Für den Abbruch des Bauwerks ist der Bereich unterhalb der Märkischen Allee vom 3. bis 7. März voll gesperrt.
„Die Abbruchmassen werden sortenrein getrennt, deklariert und gemäß den gesetzlichen Vorschriften sach- und fachgerecht entsorgt“, teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz mit. Im Sommer soll der Abriss abgeschlossen sein. 2023 sollen dann die Arbeiten für den Ersatzneubau beginnen.
Das neue Brückenbauwerk wird mit deutlich verbesserten Anlagen für Radfahrer und Fußgänger ausgestattet. Geplant ist eine Fertigstellung bis Mitte 2025. „Zeitgleich wird die Märkische Allee zwischen Mehrower Allee und S-Bahnhof Ahrensfelde erneuert, inklusive einer besseren Anbindung an die angrenzenden S-Bahn-Haltestellen“, informierte die Senatsverwaltung weiter. Die Baumaßnahme wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur finanziert. Die Kosten für den Ersatzneubau liegen bei rund 15 Millionen Euro.
Der offizielle Start für den Ersatzneubau der Wuhletalbrücke gehört zum 100-Tage-Programm der Senatsverwaltung am Beginn der Wahlperiode. Teil davon sind auch die Ersatzneubauten für die Moltkebrücke in Steglitz-Zehlendorf und die Pyramidenbrücke in Treptow-Köpenick nahe dem Stadion An der Alten Försterei, wo der 1. FC Union seine Heimspiele austrägt.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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