Für jeden etwas dabei
Vierte Lesenacht an der M8 mit mehr Veranstaltungsorten und Angeboten

Das Papiertheater Oppermann von Holger und Aldona Kosel nimmt erstmals an der Lesenacht teil.  | Foto: hari
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  • Das Papiertheater Oppermann von Holger und Aldona Kosel nimmt erstmals an der Lesenacht teil.
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Die vierte Lesenacht an der M8 am Sonnabend, 18. Januar, wird die bisher größte. Es gibt mehr Veranstaltungsorte und mehr zu hören, zu sehen und zu erleben.

Die Besucher können sich wie immer an einem der Veranstaltungsorte entlang der Straßenbahnlinie M8 von 19.15 bis 22.30 Uhr niederlassen und das jeweilige Programm voll genießen. Sie können aber auch in dieser Zeit die Schauplätze wechseln und mehrere kulturelle Häppchen genießen.

Auf Grund des riesigen Programmangebots fällt Besuchern die Auswahl sicher schwerer als in der Vergangenheit. Statt vier gibt es sechs Veranstaltungsorte mit insgesamt 17 lesenden Autoren sowie anderen Künstlern. Außerdem ist an drei Veranstaltungsorten zum jeweiligen Thema eine Ausstellung zu sehen.

Das Lehmhaus Alpha II der Spielplatzinitiative Marzahn, Schorfheidestraße 52, bietet eine literarische Nacht der Erotik. Drei Autorinnen lesen im Dreiviertelstundentakt mit jeweils einer halbstündigen Pause Gedichte, Miniaturen und Kurzprosa rund um die menschliche Libido. Während der Lesepausen können sich die Zuhörer an properen Männerkörpern in einer Fotoausstellung sattsehen oder auch nicht.

In der ADTV Tanzschule Kotzur, Havemannstraße 17a, gibt es eine Lesenacht zur Satire mit drei Autoren. Neben blitzenden Pointen werden schwarzer Humor und Witziges aus eigenem Erleben zu hören sein. Die Kaulsdorfer Illustratorin Antje Püpke liefert mit einer Ausstellung von Cartoons ein Augenzwinkern dazu.

In der Golferia Berlin, Wittenberger Straße 50, bestreiten drei Autoren aus Brandenburg das Programm. Dazu ist eine Ausstellung mit Naturfotografien von Sebastian Bohne zu sehen.

Im Felix-Punkt-Club, Schwarzburger Straße 10, wird zur Lesenacht Authentisches zu Kriminalfällen geboten. Die drei lesenden Autoren haben sich als Juristen, Wissenschaftler oder Ermittler mit den düsteren Seiten menschlichen Zusammenlebens beschäftigt.

Der Beitrag des Café Grips, Ausbildungscafé der ABU gGmbH, Alt-Marzahn 69A, nennt sich „kurz & knapp“. Hier lesen die drei Autoren aus Kurzgeschichten, Artikeln, Glossen und anderen kurzen Texten.

Wie das Café Grips ist auch das Papiertheater Oppermann, Oppermannstraße 45, ein neuer und mit nur 15 Plätzen der kleinste Veranstaltungsort der Lesenacht. Die Betreiber Aldona und Holger Kosel stellen ihre kleine Bühne mit humorvollen Darbietungen zum Thema Gesundheit und einem Kriminalstück vor. Als Gast präsentiert Christina Siegfried mit ihrem Tisch-Theater augenzwinkernd ein Märchen.

Die Lesenacht am Sonnabend, 18. Januar, beginnt an allen Veranstaltungsorten um 19 Uhr. Der Eintritt kostet einmalig zwölf Euro.

Mehr Infos auf www.lesenacht-an-der-m8.de.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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