25 Jahre Haema Blutspendezentrum Berlin-Marzahn
„Blutspenden ist ein Akt der Solidarität. Machen Sie mit und retten Sie Leben.“

Aktiv Leben retten der stellv. Einrichtungsleiter der Manege gGmbH im Don-Bosco-Zentrum Erik Mohring und die Assistentin von Nadja Zivkoviv, Aileen von Wensierski. | Foto: Angela Koschies, Haema AG
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  • Aktiv Leben retten der stellv. Einrichtungsleiter der Manege gGmbH im Don-Bosco-Zentrum Erik Mohring und die Assistentin von Nadja Zivkoviv, Aileen von Wensierski.
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  • Haema-Spendezentrum feiert 25-jährigen Geburtstag
  • Stellv. Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic ehrt treue Spender
  • Dank an Dauerspender – sie sind das Fundament
  • Neuspender gesucht – es ist nur ein kleiner Piks

Blut ist ein kostbares Gut. Es wird täglich für operative Eingriffe, bei Blutverlusten durch Unfälle und zur Herstellung wichtiger Blutprodukte benötigt. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Haema Spendezentrums in Berlin-Marzahn am Weltblutspendetag am 14. Juni ruft Haema zur Blutspende auf. Nadja Zivkovic (CDU), stellv. Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin von Marzahn-Hellersdorf ehrt langjährige Spender.

In Deutschland werden täglich 15.000 Blutspenden gebraucht, um die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Da aber nur drei Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut spenden, kann es immer wieder eine Lücke zwischen Bedarf und Verfügbarkeit geben.

Dauerspender sind das Fundament

Dr. Barbara Baumann-Baretti, medizinischer Vorstand der Haema AG, bedankt sich nachdrücklich bei den vielen Dauerspendern und -spenderinnen für ihr Engagement in diesen 25 Jahren: „Für mich ist dies heute ein ganz besonderes Datum. 1997 habe ich dieses Zentrum hier in Berlin-Marzahn mitbegründet. Und es ist schön zu sehen, dass es mit diesem engagierten Team weiterhin ein wichtiger, erfolgreicher Teil des Gesundheitssystems ist.“ Sie weist besonders auf die Verlässlichkeit und den Einsatz der vielen langjährigen Spender hin. „Sie, die Dauerspender, sind das Fundament für uns und tragen mit ihrer Spende maßgeblich zur medizinischen Versorgung mit Blutkomponenten bei.“

Statistisch gesehen ist jeder zweite Deutsche mindestens einmal im Leben auf eine Blutspendeoder auf aus Blut hergestellte Medikamenteangewiesen. Hier kann jeder und jede helfen, denn Menschenleben zu retten, ist ganz einfach: Männer dürfen sechsmal im Jahr spenden, Frauen viermal.

Nadja Zivkovic: „Ich weiß, wie wichtig die Blutspenden sind. Ich möchte alle Marzahner aufrufen, dies zu tun.“ Sie gratuliert dem Zentrum zum 25. Geburtstag und den geehrten Spendern zu 25 Jahre Leben retten. Darüber hinaus informiert sie sich über die Bedeutung von Blut- und Plasmaspenden, unter anderem über die Weiterverarbeitung von gespendetem Blut und Plasma zu wichtigen, oftmals lebensnotwendigen Medikamenten.

Auch für Erstspender nur ein kleiner, solidarischer Piks, der Leben rettet

Auch Baumann-Baretti ermuntert Erstspender, ins Spendezentrum zu kommen: „Eine Blutspende ist keine große Sache, aber sie hat eine große Wirkung. Die diesjährige Botschaft des Weltblutspendetages ‚Blutspenden ist ein Akt der Solidarität. Machen Sie mit und retten Sie Leben.‘ beschreibt das außergewöhnliche Engagement der Spender und Spenderinnen. Für alle, die überlegen, Spender zu werden: Ein kleiner, solidarischer Piks rettet Leben.“

Blutspendedienste wie Haema sind auf jede einzelne Spende angewiesen. Haema ruft daher alle Spendefähigen auf, sich zu engagieren: Jede Spende rettet Leben!

Wer kann Blut spenden?

Alle gesunden Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. Ein Erstspender darf bis zum vollendeten 65. Lebensjahr Blut spenden. Das maximale Spendealter für Blutspender ist das vollendete 73. Lebensjahr.

Für weitere Informationen zum Thema „Blutspende“ besuchen Sie bitte www.haema.de. Neue Spender können hier Termine vereinbaren: https://mehr-als-respekt.de/.
Bereits registrierte Haema-Blutspender können über die App „myHaema“ unkompliziert Termine vereinbaren.

Autor:

Angela Koschies aus Tegel

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