INFORMATIKER UND ELEKTRONIKER
IT steht hoch im Kurs und bietet breites Tätigkeitsfeld

Wenn es um eine Ausbildung im IT-Bereich geht, entscheiden sich zwei Drittel der Bewerber für den Fachinformatiker. | Foto: Kadmy/fotolia/randstad
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  • Wenn es um eine Ausbildung im IT-Bereich geht, entscheiden sich zwei Drittel der Bewerber für den Fachinformatiker.
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Die Arbeitsmarktsituation für IT-Spezialisten ist gut wie nie. Laut Dekra-Arbeitsmarkt-Report 2021 haben Berufe im IT-Bereich die Nase vorn. Jede zehnte Offerte in der Stichprobe richtet sich an IT-Fachkräfte. Das Wachstum der Branche schlägt sich auch im Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten nieder.

„Wer eine Begabung für Zahlen und Technik hat, sollte sich unbedingt nach einem passenden Beruf in der IT umsehen“, empfiehlt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Die Auswahl der Tätigkeiten ist sehr umfangreich.“ Schon im Beruf des Fachinformatikers können Auszubildende zwischen zwei Fachrichtungen wählen: Bei der Anwendungsentwicklung geht es etwa darum, Softwarelösungen für Unternehmen zu entwickeln. Bei der Systemintegration lernen Absolventen, ganze IT-Systeme zu planen und zu realisieren.

„Die angehenden Fachinformatiker werden sich nach der neuen Ausbildungsordnung stärker als bisher mit IT-Sicherheit beschäftigen“, weiß Timm. Denn die rasant wachsende Zahl vernetzter Geräte in der Arbeitswelt geht einher mit steigenden und immer raffinierteren Hackerangriffen auf die IT-Infrastruktur. Genau an dieser Schnittstelle sind Fachinformatiker gefragt.

Viel Abwechslung wartet auch in anderen Berufen: Während sich IT-Systemelektroniker um die Installation von Netzwerken und die Behebung von Systemfehlern kümmern, planen und kalkulieren IT-System- und Informatikkaufleute die passende IT-Lösung.

IT-Systemelektroniker schließen auch Haushalte an das Glasfasernetz an. Dafür sind sie viel unterwegs: Besonders in ländlichen Gebieten ist der Bedarf an High-Speed-Verbindungen groß. „IT-Systemelektroniker verlegen aber nicht nur Glasfaserkabel, sie sind auch dafür verantwortlich, dass Computer-Netzwerke funktionieren“, weiß Timm. Das können in kleinen Betrieben nur eine Handvoll Rechner sein, in Konzernen sind es jedoch oft Tausende von Computern in verschiedenen Netzwerken, die wiederum miteinander verbunden sind.

Was alle Berufe eint: Die Lehrzeit dauert in der Regel drei Jahre. Ausbildungsplätze gibt es in der IT-Branche oder in den IT-Abteilungen von Betrieben aller Wirtschaftszweige, danach stehen den Fachkräften viele Türen offen. txn

Weitere Informationen zu diesen Ausbildungsberufen gibt es im Internet unter www.it-treff.de.

Wenn es um eine Ausbildung im IT-Bereich geht, entscheiden sich zwei Drittel der Bewerber für den Fachinformatiker. | Foto: Kadmy/fotolia/randstad
Dienst auf der Datenautobahn: IT-Systemelektroniker sorgen für den bundesweiten Ausbau des Glasfasernetzes. | Foto: e. gubisch/fotolia/randstad
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