ABACUS Tierpark Hotel | Berlin
mein Stammtisch-Interview | Marcel Mühlenhaupt
Jahrgang 1964 geb. in Braunschweig - Sohn einer Schauspieler-Familie | 1980 Musiker-Engagement am Kinder- & Jugendtheater Heidelberg | 1986 Jugendbetreuer | 1994 Geburt der Tochter | 1997 Ausbildung zum Kommunikation-Trainer & Atem-Lehrer (Schwerpunkt nonverbale Sprache) | 2001 Zusatzausbildung für Debitoren- & EDV-Datenerfassung | 2010 Beirat & Moderation von verschiedenen Unternehmer-Netzwerkveranstaltungen deutschlandweit | ab 2017 freischaffend als Roman-Autor ...
Herr Marcel Mühlenhaupt, jetzt einmal wirklich unter uns:
Mit welchen drei Adjektiven würde man sich beschreiben?
Kommunikativ, musikalisch, neugierig & anders ...
Was war früher das liebste Schulfach und warum?
Deutsch, besonders gut war ich im Schreiben von Aufsätzen; schon damals hat sich mein Talent zum Schriftsteller vielleicht offenbart. Bis auf Musik war ich eher ein unwilliger Schüler - ich sah einfach keinen Sinn darin, dessen ganzen Lehrinhalte nach Hause mitzunehmen (lacht) ...
Was war das erste Konzert, welches man je besucht hat?
In der Philharmonie in Berlin „Peter und der Wolf“, dass ich als Kind gesehen hatte. Mein Vater war mit einem Dirigenten befreundet, der mich zu den Proben mitnahm. Das waren meine ersten & einzigen Gehversuche auch als Dirigent (lacht). In der Jugend war das erste Konzert Udo Lindenberg, die „Livehaftig“ Tour von 1979 mit Eric Burdon an Bord. Die 50+ Generation erinnert sich vielleicht noch ...
Was gibt neue Kraft und versetzt einen in Spannung?
Musik & Kinder schenken mir immer Kraft; in positiver Spannung versetzt mich eine Innenkehr zu mir selbst. Die Reflexion über mich und das was man(n) erlebt ...
Gibt es ein Lieblingswort?
Emotionalintelligenz - okay, ich habe es als Wort erfunden... sachliche Kreativität hält mich schließlich einfach jung ...
Wofür würde man mitten in der Nacht aufstehen?
U.a. für einen Satz, welcher mir im Traum einfällt. Ist schon ein paarmal vorgekommen ...
Für was würde man berühmt sein?
Was für eine Frage an einem Autor (lacht) ...
Was schiebt man immer wieder vor sich her, macht es aber doch nie?
Papierkram ordnen, das Genie beherrscht das Chaos ...
Wenn man eine Olympia-Medaille für eine Sportart gewinnen könnte — egal ob es realistisch ist oder nicht — welche wäre das?
Die Goldmedaille im Zen-Bogenschießen ...
Wie verbringt man seine freie Zeit?
Spazieren gehen, Café-Besuche, auch mit meinem Enkelsohn ...
Wenn man nicht mehr schlafen müsste, was würde man in dieser Zeit machen?
Entweder ich würde die ganze Nacht abtanzen oder verschiedene Orte von Brauchtümern besuchen; am besten ein Mix von beiden ...
Welche nächsten Reisepläne hat man?
Aktuell war ich zu Pfingsten 2019 an der Ostsee in Polen mit meiner ganzen Familie. Gerne würde ich danach das Land meines chilenischen Lieblingsdichters Pablo Neruda (1904 -1973) bereisen, dessen Autobiografie „Ich bekenne, ich habe gelebt“ mich bis heute wirklich fasziniert ...
Gibt es eine Anekdote oder branchentypischen Witz für unsere Leser?
Es sind alles nur Buchstaben, welche aneinandergereiht sind - wenn man Glück hat, ergeben diese für manche sogar einen tieferen Sinn ...
Was ist Glück?
Trotz aller Widrigkeiten, dem Leben & allen Menschen zu vertrauen ...
Was wird das nächste Projekt oder was wird Aufregendes passieren?
Zum einen schreibe ich schon wieder an einem neuen Roman, welcher innovativ & anspruchsvoll zugleich sein soll. Es wird nicht einfach, jedoch dessen Herausforderung stelle ich mich zeitlich gerne. Und zum anderen hat sich eine Partnerschaft mit einem freien Institut für philosophische Lehren hier in Berlin entwickelt; als Autor versuche ich mich auf deren Homepage mein textliches Unterfangen. Mein Reiz hierbei: Die sensitiven Stärken des Institutleiters ohne Augenlicht - vielleicht gerade deshalb ...
Na, dann kann ich nur wirklich viel Erfolg wünschen ...
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