Herkunft und Fangmethode entscheidend
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät beispielsweise in ihrem neuen Einkaufsratgeber für Fisch von Aal, Rotbarsch und Scholle ab. Der Verzehr von Karpfen und Forelle sei aber vertretbar, sagt Iris Menn, Meeresbiologin bei Greenpeace.Entscheidend sind sowohl die Fischbestände als auch das Fanggebiet und die Fangmethode. So sollte etwa Seelachs nur in der Norwegischen See oder in der Nordsee gefangen sein. Greenpeace empfiehlt, immer nur zu Fisch zu greifen, dessen Herkunft und Fangmethode klar ist.
Das Problem: Solche Angaben stehen nicht immer auf der Verpackung. Auch auf Zertifikate und Gütesiegel ist aus Sicht der Umweltorganisation kein hundertprozentiger Verlass.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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