Kinder vor ungeeigneten Sites schützen

Ungeeignete Inhalte unzugänglich machen: Mit Filtersoftware können Eltern ihre Kinder vor problematischen Webseiten schützen. | Foto: Silvia Marks
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Kinder können bei Streifzügen im Internet auf Webseiten treffen, die sie überfordern. Eltern haben aber technische Möglichkeiten, ihren Nachwuchs zum Beispiel vor Pornografie oder Gewaltverherrlichung zu schützen.

Für die Jüngeren empfiehlt Mediencoach Kristin Langer sogenannte Whitelist-Programme: "Für Kinder im Grundschulalter ist das die beste Lösung", sagt Langer, die für die Initiative "Schau Hin! Was dein Kind mit Medien macht" arbeitet.

Whitelist-Filter lassen Internet-Anfänger nur bestimmte Webseiten ansurfen, der Rest des Netzes bleibt gesperrt. Eines dieser Programme ist zum Beispiel der vom Bundesfamilienministerium geförderte Kinderserver. Nutzen Grundschulkinder dann noch spezielle Kindersuchmaschinen wie Blinde Kuh oder FragFinn, sind sie vergleichsweise sicher im Netz unterwegs.

Ältere fühlen sich in diesem geschützten Surfraum aber schnell eingeengt. Hier sollten Eltern daher eher auf Blacklist-Programme wie JusProg setzen, rät Langer: Die Software lässt Kinder zunächst unbegrenzt surfen, sperrt aber Webseiten, die auf einer schwarzen Liste stehen. Die wird in der Regel nicht von Hand erstellt, stattdessen achtet die Software automatisch auf bestimmte Schlagwörter. Weitere Jugendschutzprogramme gibt es zum Beispiel unter http://asurl.de/115e im Elternbereich von FragFinn.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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