Spende für das Schloss-Umfeld:
Fielmann AG spendet 50.000 Euro für Baum-Hain vor dem Berliner Schloss

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Großes Engagement für das Berliner Schloss: Im Rahmen der Fertigstellung des Berliner Schlosses als Humboldt Forum nimmt auch die Außengestaltung bzw. das Schloss-Umfeld immer mehr Gestalt an. Mit einer Spende von fast 50.000 Euro für einen Baum-Hain an der Nordseite bzw. Lustgartenfassade des Schlosses unterstützt die Fielmann AG die Verschönerung des Schloss-Umfeldes.

In Anwesenheit von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, Marc Fielmann (Vorstandsvorsitzender Fielmann AG) und Wilhelm von Boddien (Geschäftsführer Förderverein Berliner Schloss e.V.) wurde symbolisch am 8. Mai die Baum-Spende direkt am Baum-Hain vor dem Schloss vom Spender an den Regierenden Bürgermeister übergeben.

„Der Förderverein freut sich über diese Spende der Fielmann AG zur Verschönerung des Schloss-Umfeldes“, sagt Wilhelm von Boddien. „Damit wird die geplante Steinwüste rund um das Berliner Schloss ein wenig kleiner! Vielen herzlichen Dank, vor allem auch an den Senior Günther Fielmann, der mir diese Spende schon vor vielen Jahren zusagte. Das ist einfach großartig!“

„Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten im Jugendsport, in der Denkmalpflege und im Umweltschutz, pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum. Bis heute sind es bereits mehr als 1,6 Millionen Bäume und Sträucher“, erklärt Marc Fielmann. „Mit diesen Gleditschien pflanzen wir ein Symbol der Nachhaltigkeit, an dem sich hoffentlich noch viele Generationen in Berlin erfreuen können.“

„Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt freuen sich über den Beitrag eines auch in Berlin aktiven Unternehmens wie der Fielmann AG zur Begrünung und Gestaltung des Umfelds des Humboldt-Forums im Herzen unserer Stadt“, so Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin. „Solche Spenden haben erst den Bau möglich gemacht. Dafür danke ich allen, die bisher aktiv geworden sind, und möchte damit auch andere dazu ermuntern. Die Spende von Fielmann ist einmal mehr Beispiel dafür, dass das Humboldt-Forum eine Sache unseres gesamten Landes ist und dass Engagement vieler auch viel erreichen kann.“

Der von „bbz lanschaftsarchitekten“ gewonnene und jetzt umgesetzte Entwurf für das Schloss-Umfeld sieht u.a. rund um das Gebäude drei Baum-Haine mit 31 Großbäumen vor. Die dafür ausgewählten Gleditschien, auch „Lederhülsenbaum“ genannten Bäume, sind ursprünglich vor allem in Südafrika beheimatet. Sie haben sich als sehr stadtklimaerträglich erwiesen. Am damaligen „Apothekerflügel“ vom Berliner Schloss nimmt der Baum-Hain die Beziehung zu den gegenüberliegenden Bäumen vor dem Berliner Dom auf. Um als raumbildende Elemente ihre Wirkung voll entfalten zu können, wurden die Gleditschien mit einer Höhe von bis zu 8 Metern gepflanzt.

Der Förderverein Berliner Schloss e.V. setzt sich seit 1992 für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses in weitestgehender Originaltreue seiner Fassaden und Höfe ein und stellt mit seiner groß angelegten Spendensammlung die nötigen Finanzmittel bereit. Von den dafür benötigten 105 Millionen Euro Spenden sind bereits 100 Millionen Euro eingegangen, es fehlen noch 5 Millionen Euro.

Autor:

Gritt Ockert aus Mitte

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