Moabit profitiert: Bezirk meldet Projekte beim Senat an
Moabit. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellt auch für 2017 Mittel für die Förderprogramme „Aktive Zentren“ und „Stadtumbau West“ sowie für Sanierungsgebiete zur Verfügung. Moabit profitiert davon.
Seit 2008 ist die Turmstraße „Aktives Zentrum“ und Sanierungsgebiet. Im Förderjahr 2017 will das Bezirksamt hierfür insgesamt acht Projekte anschieben, fortführen oder ausbauen, so zum Beispiel das Projekt „Begrünung“ des Kiezes und den Umbau der Turmstraße mit dem Anlegen eines Radfahrstreifens und von sogenannten Gehwegsnasen für mehr Sicherheit der Fußgänger; das Gesamtvolumen bis 2021: mehr als 3,2 Millionen Euro.
Neuer Hof, neue Freianlage
Die Kita in der Havelberger Straße 21 soll erweitert, ihre Freianlage neu gestaltet werden. Ähnliches geschieht mit dem Hof der katholischen Sankt-Paulus-Grundschule an der Waldenser Straße. Was viele freuen wird: Endlich ist ein barrierefreies WC in der Arminiusmarkthalle geplant.
Kulturelle Sahnehäubchen sind die Kennzeichnung „bedeutender Bauten“ in öffentlicher und privater Hand mit entsprechenden Tafeln und die Neugestaltung des Erdgeschosses des Wohnhauses an der Waldstraße 5 entsprechend seinem historischen Vorbild.
2,5 Millionen Euro stehen bereit
Im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms „Stadtumbau West“ plant der Bezirk Mitte für Moabit-West die Neugestaltung des Eingangsbereichs des Poststadions, ein Informations- und Leitsystem für eine bessere Orientierung der Besucher im Sport-Park Poststadion, eine Umgestaltung des Schulhofs der Filiale der Kurt-Tucholsky-Grundschule mit neuer Wegeverbindung zum Fritz-Schloß-Park, verschiedene Baumaßnahmen in der Sickingenstraße und die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts „Green Moabit II“; Kostenpunkt für den Stadtumbau West: gut 2,5 Millionen Euro. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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