Arbeiten von Carin Kreuzberg zu sehen
Bis zum 20. März zeigt Galerist Joachim Pohl aus Anlass des 80. Geburtstags der Künstlerin Plastiken und Arbeiten auf Papier von Carin Kreuzberg. Sie ist gebürtige Berlinerin, lebte dann in Rostock, wo sie auch ihr Abitur machte. Seit Jahrzehnten ist sie inzwischen Pankowerin. Anfang der 50er-Jahre studierte Carin Kreuzberg zunächst an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1955 wechselte sie an die Hochschule nach Weißensee. Seit 1966 ist sie freiberuflich als Bildhauerin in Berlin tätig.
"Soweit ich weiß, ist Carin Kreuzberg die Berliner Bildhauerin, von der die meisten Skulpturen im öffentlichen Stadtraum stehen", erklärt Joachim Pohl. Von ihr stammen zum Beispiel die Skulptur "Liebespaar" am Amalienpark und die "Drei Frauen" am Elisabethweg/Ossietzkystraße.
Den Skulpturen von Carin Kreuzberg sind vor allem Erhabenheit und eine stille Grazie eigen. Sie baut ihre schlanken Gestalten in einem langwierigen Arbeitsprozess auf. Eine Auswahl kleinerer und größerer Plastiken sowie Kunstwerken auf Papier kann in den nächsten Wochen in der Galerie Pohl besichtig werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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